Hättet ihr richtig gelegen? Doggy, Missionar oder doch 69? DAS ist die gefährlichste Sexstellung

Passion and desire in the bed
Wenn's im Bett heiß hergeht, kann das auch mal - gewollt oder ungewollt - weh tun. Welche Verletzungen drohen?

Ein bisschen Nervenkitzel gefällig?
Beim Liebesspiel kann der ja bekanntlich seeehr reizvoll sein. Geht’s allerdings zu wild zu, kann es passieren, dass es beim Sex zu Unfällen mit schmerzhaften Folgen kommt. Welche Stellung wir dafür statistisch gesehen lieber lassen sollten und welche Sex-Verletzungen am häufigsten vorkommen – hättet ihr mit eurer Vermutung richtig gelegen?

Was ist die häufigste Sexverletzung?

Sex macht Spaß, ist aber auch nicht ungefährlich! Laut einer Umfrage der Online-Apotheke Deutsche Medz geben immerhin 57 Prozent zu, sich schon mal beim Geschlechtsverkehr verletzt zu haben.

Die häufigste Blessur? Mit 38,5 Prozent ganz klar der Knutschfleck! Darauf folgt der weniger leidenschaftliche blaue Fleck mit 18,6 Prozent, dicht gefolgt von Muskelzerrungen und Bissspuren (beide 11,9 Prozent). Auf den hinteren Plätzen der Verletzungen finden sich unter anderem noch Blasenentzündung (8,8 Prozent), Verstauchungen (4,6 Prozent) und Allergische Reaktionen (4,2 Prozent).

Stellt sich die Frage: Bei welchen Stellungen zieht man sich solche Verletzungen zu?

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Im Video: Lust auf mehr? Heiße Sexstellungen für Fortgeschrittene

Doggy ist die gefährlichste Sexstellung

Klarer Sieger bei den Sexstellungen mit dem höchsten Gefahrenpotenzial ist der Doggy Style! 25,7 Prozent der 1.510 Befragten haben sich hierbei schon mal verletzt. Dahinter kommt der absolute Klassiker: die Missionarsstellung mit 20,2 Prozent.

Stehend haben sich schon 19,1 Prozent der Befragten verletzt, und auch Oralverkehr ist offenbar nicht ohne: 12,6 Prozent haben bei der 69er-Stellung Verletzungen erlitten, 7,9 als Empfänger von Oralverkehrim Stehen; 7,1 Prozent im Liegen.

Ebenfalls nicht ungefährlich sind der umfrage zufolge die Reiterstellung sowie die Löffelchenstellung mit jeweils 8,6 Prozent Verletzungen bei den Befragten.

Lese-Tipp: Antilopenstellung – diese Position ist nichts für jederMANN

Habt ihr richtig getippt?

Die Ergebnisse dieser Umfrage sind nicht repräsentativ.

In dieser Stadt ist Sex am „gefährlichsten“

Damit der Sex trotz drohender Gefahren weiter Spaß macht, sind laut Dr. Lena Weigel von Deutsche Medz vor allem drei Dinge wichtig: Kommunikation, sich Zeit nehmen und sich rundum wohlfühlen!

Übrigens: In Dresden hat man offenbar den „gefährlichsten“ Sex: Fast drei Viertel (73,2 Prozent) der Befragten haben sich hier schon mal beim Sex verletzt. In Düsseldorf hatten bereits 71 Prozent der Befragten einen Sexunfall. Auf Platz drei landet Hannover mit 66,7 Prozent. (akr)