Captagon-Fall vor GerichtAngeklagte sollen Drogenschmuggler sein
Sie putscht auf, unterdrückt Schmerzen, verhindert Ängste und Hunger. Sie gilt als die Dschihadisten-Droge: Captagon. Hierzulande nahezu unbekannt. Im arabischen Raum - ein Boom.
Heute stehen vier mutmaßliche Schmuggler vor Gericht. Die Syrer sollen mit der Substanz das große Geld gemacht haben. Es geht um 480 Kilogramm. Verkaufswert: 58 Millionen Euro. Laut Katharina Effert vom Landgericht Aachen begann die Tat offenbar spätestens im Oktober 2021 „Hierzu sollen sie Garagen in Würselen gemietet haben und dort die Betäubungsmittel gelagert und teilweise ins Ausland versendet haben. Unter anderem nach Saudi- Arabien, Katar und Bahrain.“
































