Hanna Hansen heißt eigentlich Viktoria Stadtlander. Mit ihrer schillernden Vergangenheit als coole DJane oder im Boxring macht sie Eindruck auf junge Mädchen. Wie eine enge Freundin verkauft sie islamistisches Steinzeitgebaren, als wäre es Lifestyle.
„Was ist die Scharia? Das ist das Wort Gottes, Das Wort von Allah. Was ist, wenn ich dir sage, dass auch du von der Dunkelheit ins Licht kommen kannst?"
Liiert ist Hanna Hansen mit dem Salafisten Sven Lau. Es ist der Mann, der in NRW vor Jahren mit einer Schariapolizei für Aufsehen gesorgt hatte. Der Verfassungsschutz warnt vor ihr.
„Sie ist eine sehr prominente Vertreterin in dieser Szene, weil sie insbesondere eine, man kann es fast nennen Marktlücke entdeckt hat nämlich, sie spricht vor allen Dingen junge Frauen und Mädchen an, was die anderen Influencer, die eigentlich ausschließlich ansonsten männlich sind, so in der Form nicht tun."
Sie brüllt nicht wie manche ihrer Kollegen. Sie spricht sanft mit Engelsstimme. Jede junge Frau, die konvertiert, gerne auch im Videocall, ein Erfolg.
„Allahu akbar. Allahu akbar. Willkommen im Islam, Schwesterherz."
Zu den sogenannten Schwestern-Picknicks lädt sie auch junge Musliminnen ein, die weltoffener sind.
„Über ein Wir-Gefühl, was sie diesen jungen Menschen vermitteln, versuchen sie, sie subtil salafistisch zu indoktrinieren. Und das ist durchaus eine Gefahr für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt."
Wir gegen sie, die Gläubigen gegen die Ungläubigen, das ist fester Bestandteil ihrer Erzählungen.
„Das ist unsere Dschihad, unsere Möglichkeit."
Der Verfassungsschutz hat Hanna Hansen im Blick.
Verwendete Quellen: SpiegelTV