Die Nachricht von Nadja Abd el Farrags Tod hat Promis und Fans tief erschüttert. Mit gerade einmal 60 Jahren ist Naddel gestorben. Ihr Leben: Geprägt von Auf und Abs. Erfolge, zahlreiche Jobs, ein volles Konto – doch dann war da auch die andere Seite: Schulden, Alkohol und die Suche nach neuen Aufgaben. Unternehmer Andreas Ellermann hat Naddel vor einigen Jahren unter seine Fittiche genommen.
Naddel hat die Öffentlichkeit, die Kamera geliebt, so Ellermann – er habe ihr aber auch immer wieder ins Gedächtnis rufen müssen, diszipliniert zu sein. Doch wenn sie etwas wollte, konnte sie kämpfen wie eine Löwin.
Gegen kritische Stimmen, dass er sich nicht genug um Naddel gekümmert hat, wehrt er sich.
Für Nadjas letzten Weg, ihre Beerdigung, würde sich Ellermann einen stillen Abschied wünschen – mit Nadjas Mutter, ihrer Schwester, Hündin Lilly – und ihm, wenn die Familie es gestattet. Er habe auch angeboten, die Beerdigung zu zahlen. Stille hat Nadja in den letzten Monaten wohl häufiger gesucht. Ihr Traum? Ein einsames Häuschen.
Einen Traum, den sich Nadja nicht mehr erfüllen konnte. Trotzdem ist sich Andreas Ellermann sicher: „Sie hat Freiheit gefunden."