Er ist ein sehr schlechter Mann! Mutter von toten Hanau-Kindern sagt gegen Ex-Mann aus
Er soll seine beiden eigenen Kinder getötet haben – unvorstellbar ist diese Tat, die Jit S. vorgeworfen wird. Seit dem 19. Januar muss der 47-Jährige mit indischen Wurzeln sich vor dem Hanauer Landgericht verantworten. Am zweiten Prozesstag spricht seine Ex-Frau über ihren Ex-Mann und belastet den vermeintliche Mörder ihrer Kinder schwer.
Immer wieder soll er sie geschlagen und bedroht haben. Das berichtet heute die Ex-Frau des Angeklagten beim zweiten Prozesstag.
OT FRIEDERIKE VILMAR
Vertreterin der Nebenklägerin
"Wir haben gehört von würgen, wir haben gehört von schlagen, wir haben gehört von Atemnot, wir haben gehört von schlagen, wir haben gehört von Degradierung, auch wenn das noch sehr höflich ausgedrückt ist. Ich denke wir können uns alle nach dieser kurzen Zeit nach dieser Aussage ein sehr gutes Bild machen, wen wir da auf der Anklagebank sitzen haben, denke ich. "
Und nicht nur das: auch gegenüber seinen Kindern soll der Angeklagte immer wieder gewaltätig geworden sein. Die Ehe sei eine Zwangsheirat gewesen, von Verwandten in Indien organisert. Mehrfach flüchtet die Mutter mit den Kindern vor ihrem Mann, bis zuletzt hätten vor allem die Kinder Angst vor ihrem Vater gehabt.
---BLENDE---
Es war ein grauenvoller Fund den Emittler am frühen Morgen des 11. Mais vergangenen Jahres in Hanau machen mussten. Das 7-Jährige Mädchen wurde mit äußeren Verletzungen tot in der Wohnung gefunden, der 11 Jährige Junge soll vom Balkon aus dem 9. Stock gestürzt sein. Die Ermittler verdächtigen schnell Jit S. den Vater der Kinder. Dieser flüchtet nach dem mutmaßlichen Mord nach Paris,kann dort aber schnell gefasst werden.
---Blende---
Vor rund zwei Wochen kommt es dann zum Prozessbeginn. Der Vater ist wegen zweifachen Mordes angeklagt. Aus der Anklageschrift geht hervor, Jit S. soll Druck auf seine damalige Ehefrau ausgeübt haben, da er mit einer Trennung nicht einverstanden gewesen sein soll. Am ersten prozesstag legte er unter Tränen ein erstes Geständnis ab.
---Blende---
Auch heute wurde es wieder emotional als die Mutter der beiden toten Kinder aussagt:
AUFSAGER
FELIX BREINER
RTL-HESSEN REPORTER
"Mir ist am wichtigsten, dass er bestraft wird und meine Kinder ihren Seelenfrieden finden, betont die Mutter heute ganz zu Beginn und sagt über ihren Ehemann: Ein Mensch der seine eigenen Kinder tötet , hat keine Stärken. Während ihrer Aussage wirkt sie gefasst, antwortet auf jede Frage des Richters, muss aber am Ende eine Schmerztablette nehmen, weil sie es nicht mehr aushält.Der Vater weint die ganze Zeit und bittet sogar um Tücher, um sich die Tränen wegzuwischen."
9 weitere Verhandlungstage sollen folgen. In zwei Wochen, wird die Mutter erneut befragt.
OT FRIEDERIKE VILMAR
Vertreterin der Nebenklägerin
"Wir haben gehört von würgen, wir haben gehört von schlagen, wir haben gehört von Atemnot, wir haben gehört von schlagen, wir haben gehört von Degradierung, auch wenn das noch sehr höflich ausgedrückt ist. Ich denke wir können uns alle nach dieser kurzen Zeit nach dieser Aussage ein sehr gutes Bild machen, wen wir da auf der Anklagebank sitzen haben, denke ich. "
Und nicht nur das: auch gegenüber seinen Kindern soll der Angeklagte immer wieder gewaltätig geworden sein. Die Ehe sei eine Zwangsheirat gewesen, von Verwandten in Indien organisert. Mehrfach flüchtet die Mutter mit den Kindern vor ihrem Mann, bis zuletzt hätten vor allem die Kinder Angst vor ihrem Vater gehabt.
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Es war ein grauenvoller Fund den Emittler am frühen Morgen des 11. Mais vergangenen Jahres in Hanau machen mussten. Das 7-Jährige Mädchen wurde mit äußeren Verletzungen tot in der Wohnung gefunden, der 11 Jährige Junge soll vom Balkon aus dem 9. Stock gestürzt sein. Die Ermittler verdächtigen schnell Jit S. den Vater der Kinder. Dieser flüchtet nach dem mutmaßlichen Mord nach Paris,kann dort aber schnell gefasst werden.
---Blende---
Vor rund zwei Wochen kommt es dann zum Prozessbeginn. Der Vater ist wegen zweifachen Mordes angeklagt. Aus der Anklageschrift geht hervor, Jit S. soll Druck auf seine damalige Ehefrau ausgeübt haben, da er mit einer Trennung nicht einverstanden gewesen sein soll. Am ersten prozesstag legte er unter Tränen ein erstes Geständnis ab.
---Blende---
Auch heute wurde es wieder emotional als die Mutter der beiden toten Kinder aussagt:
AUFSAGER
FELIX BREINER
RTL-HESSEN REPORTER
"Mir ist am wichtigsten, dass er bestraft wird und meine Kinder ihren Seelenfrieden finden, betont die Mutter heute ganz zu Beginn und sagt über ihren Ehemann: Ein Mensch der seine eigenen Kinder tötet , hat keine Stärken. Während ihrer Aussage wirkt sie gefasst, antwortet auf jede Frage des Richters, muss aber am Ende eine Schmerztablette nehmen, weil sie es nicht mehr aushält.Der Vater weint die ganze Zeit und bittet sogar um Tücher, um sich die Tränen wegzuwischen."
9 weitere Verhandlungstage sollen folgen. In zwei Wochen, wird die Mutter erneut befragt.