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Klima-Konferenz direkt am Amazonasgebiet: Regierungssitz verlegt und zwei Kreuzfahrtschiffe als Hotel

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Für die Klimakonferenz hat Brasilien mal eben so den Regierungssitz verlegt und damit. Zum allerersten Mal in der Geschichte dieser Verhandlungen finden Sie direkt am Amazonasgebiet statt. Daran gibt es viel Kritik, denn die 1,3 Millionen Stadt hat nicht genug Hotels und nicht die Infrastruktur für die etwa 50.000 Menschen, die aus der ganzen Welt anreisen, um an der Konferenz teilzunehmen. Damit alle einen Schlafplatz finden, hat die brasilianische Regierung sogar zwei Kreuzfahrtschiffe angemietet, auf denen bis zu 6000 Personen wohnen können. Auch der brasilianische Präsident selbst wird zeitweise auf einem Schiff wohnen. Und nicht nur das: Er hat für diese Zeit sogar den Regierungssitz mal eben von Brasilia nach Belem verlegt. Teile der Regierungsarbeit werden solange also von hier aus erledigt. All der Aufwand, damit nicht nur über, sondern auch mal am Amazonas verhandelt wird für die Tausenden von Indigenen, um deren Territorien es oft geht, die Gelegenheit, auch selbst mal teilzunehmen.

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