Bens Hund Henry sollte ihm eigentlich helfen - doch die Hilfe endet in einer Katastrophe.
Ben Horne aus Yeovil in England leidet an Epilepsie. Henry soll ihm helfen, sobald er einen Anfall erleidet. Doch einmal soll sich sein Therapie-Hund so sehr erschreckt haben, dass er Ben in die Nase biss - und an dieser zerrte, bis sie abriss.
Der 34-Jährige schafft es noch einen Krankenwagen zu rufen. Das Ausmaß der Verletzung ist stark. Bens Nase ist fast nicht mehr vorhanden gewesen.
Mehrere Operationen ermöglichen ihm, aber eine Rekonstruktion. Dazu wurde ihm Haut und Gewebe aus dem Unterarm entfernt. Da seine Arme tätowiert sind, musste Ben später ein Stück seiner Stirn entfernt werden, um die bunte Haut zu überdecken.
Außerdem entfernten die Ärzte auch Knochen aus seinen Rippen und eine Arterie aus seinem Unterarm, um diese mit seinem Hals zu verbinden. Zwar braucht Ben zurzeit noch Luftschläuche, aber das ermöglicht ihm nun wieder zu riechen.
Für Ben war es eine schwere Zeit, der Unfall ereignete sich 2019, also kurz vor der Pandemie.
Henry musste seinen Besitzer nach dem Vorfall verlassen. Er war zehn Jahre lang Bens Begleiter, doch die Gefahr war zu hoch, dass er sich wieder erschrecken würde. Jetzt lebt der Vierbeiner glücklich bei einer neuen Familie - und auch Ben versucht nach vorne zu schauen und sich Schritt für Schritt an sein neues Aussehen zu gewöhnen.