Ein Haus mitten in Düren – hinter diesem Mauern wohnen jedoch Haustiere, die alles andere als „Normal“ sind:
Anmod.: „Also auf den ersten Blick…Schnauze.“
Hier wohnt Udo mit seinen Alligatoren, die bis zu 3 ½ Meter lang werden können.
FA „So schon mal…gespannt, haha.“
Den Ersten streichel ich gerne: „Schnäutzchen“ hat sein Terrarium im Wohnzimmer und ist gerade mal 30 Zentimeter lang. Der 6 Monate alte Alligator stammt aus Herberts erster Zucht: Die anderen Tiere gingen an Zoos, aber den „gehandicapten“ „Schnäuzchen“ behielt er.
FA „ er wollte nicht…behindert.“
Die großen Tiere im Keller treffe ich gleich noch – und hier musste Udo für besondere Sicherheit sorgen.
FA „ich hab die…kontrolliert.“
Zum Warmwerden bekomme ich ein „Meet and Feet“ mit einem Waran - den darf ich jetzt füttern.
FA „du musst immer…kleine Tiere."
Die großen Alligatoren wohnen eine Etage drunter. Dort hat Udo eine 170qm große Fläche für ein Männchen und ein Weibchen gebaut.
FA „krass“
OT „Ich hab…möglich.“
Und es ist furchtbar heiß und nass. So dass unsere Kamera sogar beschlägt.
FA „also ich merke…meine Güte“
OT „ich hab… genehmigt bekommen.“
Über die genauen Kosten redet Udo nicht. Stattdessen aber über seine Lieblinge und deren Instinkte.
FA „ist der gefährlich…fütterst, ja.“
Wenn Udo mit dem Futter kommt, dürfen die Tiere nicht direkt an der Tür warten. Zu gefährlich. Deshalb lenkt seine Frau Judith die Alligatoren ab.
FA „was ist jetzt…mit dem Handtuch.“
Judith und Udo teilen die Liebe zu den extremen Reptilien. Nur im Urlaub dürfte er etwas weniger enthusiastisch sein.
FA „wenn wir unterwegs sind…
OT „…auch von mir.“
Und dann darf ich auch rein. Und ich muss zugeben – ich fühle mich ein wenig unwohl.
FA „Auge im Auge…
OT „…passt das schon.“
Die Alligatoren sind satt – und ich bin erleichtert wieder draußen zu sein. So endet mein Tag bei Udo und seinen „extremen“ Haustieren.