Überschwemmungen sind bereits heute die häufigste Naturkatastrophe. Mit dem weiter steigenden Meeresspiegel dürfte auch der Anteil der Weltbevölkerung, der Überflutungen ausgesetzt ist, zunehmen. Hier drei innovative Maßnahmen, die helfen können, Menschen und Infrastruktur zu schützen. China hat die Idee einer Schwammstadt konzipiert. Das bedeutet durchlässige Oberflächen, Feuchtgebiete und Wasserkanäle nehmen Starkregen auf und speichern ihn, anstatt dass er auf versiegelten Flächen sofort abfließt und Hochwasser verursacht. In Dänemark wird der Regen von Dächern durch Mineralwolle absorbiert. Überschüssiges Wasser kann über die vergrößerte Oberfläche wieder verdunsten oder wird direkt an Pflanzen weitergegeben. Und in den Niederlanden plant man mit schwimmenden Wohnhäusern, die aus korrosionsbeständigen Materialien wie Beton und Glas bestehen. Zudem sind sie mit Solarmodulen und Wärmetauschern ausgestattet, die auch bei Überschwemmungen Strom erzeugen.