Dieses Gemälde war 400 Jahre lang wie vom Erdboden verschluckt – und wird jetzt für unglaubliche 2,9 Millionen Euro versteigert!
Im Jahr 1613 malt der flämische Barockmaler Peter Paul Rubens das Gemälde „Christus am Kreuz“ – damals vermutlich für einen privaten Sammler. Dann verliert sich jegliche Spur. Bis es knapp 400 Jahre später bei der Inventur einer Pariser Stadtvilla von Auktionshausleiter Jean-Pierre Osenat entdeckt wird. Er weiß sofort: Das ist etwas Besonderes. Experten bestätigen ihm schließlich die Echtheit - es ist ein echter Rubens.
„Es ist der Beginn der Barockmalerei: Christus am Kreuz wird isoliert, leuchtend und scharf abgegrenzt vor einem dunklen und bedrohlichen Himmel dargestellt.“
Osenat spricht von einem Meisterwerk, das Rubens 1613 auf dem Höhepunkt seines Schaffens gemalt habe. Jetzt hat das Jahrhundertfundstück erneut den Besitzer gewechselt – doch wer den Millionen-Schatz ersteigert hat, bleibt streng geheim.
Verwendete Quellen: APTN EN