Man spürt sofort, Toni Garrn liegen die Kinder in Uganda am Herzen.
„Es ist Teil meines Lebens. Es fühlt sich nicht an nach nem Job oder nach nem Engagement."
Vor allem die Mädchen sollen in die Schule gehen, später einen Beruf haben. Hakima ist vier und möchte Lehrerin werden. Doch es bleibt wohl ein Traum. Denn bisher gibt es hier nur einen Kindergarten.
„Nach diesem Jahr ist Schluss, Wenn wir hier keine neue Schule bekommen. Wenn es eine geben wird, dann können sie sich weiterentwickeln.“
Die Region Jumbe ist eine der ärmsten Ugandas. 35% der Kinder besuchen keine Schule. Dabei sieht man schon in der sogenannten „Babyclass“, wie gerne sie lernen.
„Die haben so los, die haben so Hunger auf mehr.“
Und dieser Ort bedeutet noch viel mehr.
„Dass sie einen Safe Space haben, wo sie eben nicht sich um ihre fünf Geschwister kümmern müssen oder zu Hause helfen müssen oder vielleicht sogar früh verheiratet werden.“
So wie Amarna, 25, die keinen Schulabschluss hat und heiraten musste. Doch ihre vier Kinder sollen es einmal besser haben. Deshalb möchten wir hier eine Grundschule bauen für 350 Kinder.
„Wir möchten gerne, dass diese Kinder die Möglichkeit haben, eine Grundschule zu besuchen. Deshalb bitte unterstützen Sie uns.“