Josefine H. (†14) aus Aschersleben

Josefine H. aus Aschersleben wurde im November 2021 Opfer einer schrecklichen Gewalttat.

Eine Woche suchten alle nach Josefine H. (†14) aus Aschersleben

Am Nachmittag des 4. November 2021 traf sich Josefine H. aus Aschersleben in Sachsen-Anhalt mit ihrem Ex-Freund Jonas K., um persönliche Gegenstände zurückzugeben. Nach dem Treffen der beiden 14-Jährigen fehlte von der Schülerin allerdings jede Spur. Eine Woche wurde nach der vermissten Josefine gesucht bis ihre Leiche schließlich am 10. November 2021 in einem Garagenkomplex in Aschersleben gefunden wurde.

Ein Tag nachdem die Leiche der 14-jährigen Josefine gefunden wurde, nahm die Polizei zwei gleichaltrige Tatverdächtige fest. Es soll sich dabei um den Ex-Freund des Opfers und einen Freund des Jungen, der als Komplize gewirkt haben soll, handeln.

Josefines erste große Liebe sollte auch ihre Letzte sein: Ex-Freund gestand die Tat

Kurz nach der Festnahme wurde gegen den angeblichen Ex-Freund von Josefine H. ein Haftbefehl aufgrund des dringenden Tatverdachts des Totschlags durch das Amtsgericht Magdeburg erlassen. Die Polizei bestätigte jedoch nur, dass der Tatverdächtige aus dem "persönlichen Umfeld" des Opfers stammt. Der andere Junge wurde wegen mangelnden Tatverdachts aus dem Gewahrsam entlassen. In mehreren Verhören soll der 14-jährige Ex-Freund des Opfers immer wieder seine Unschuld beteuert haben. Nachdem der Achtklässler allerdings mit dem Fund der Leiche konfrontiert wurde, ließ er angeblich seine Eltern wegschicken und gestand die brutale Tat, die sogar geplant stattgefunden haben soll.

Mögliche Warnsignale? Der tatverdächtige Ex-Freund von Josefine war bereits auffällig

Offenbar ist der 14-jährige Tatverdächtige schon mehrmals mit aggressivem Verhalten aufgefallen. Bekannte von Josefines Familie berichteten in einem anonymen RTL-Interview, dass der Schüler schon öfter handgreiflich gegenüber Josefine H. wurde. Darüber hinaus gab es laut einer anonymen Zeugin auch schon Schulkonferenz aufgrund des Verhaltens des Jungen. Die Nachbarn des 14-Jährigen waren dahingegen fassungslos über den Tatverdacht und konnten nicht glauben, dass der Schüler dieses brutale Gewaltverbrechen begangen haben soll.

Aus Schutz des Minderjährigen geben die Ermittler nur wenige Details an die Öffentlichkeit. Die Staatsanwaltschaft wollte auch keine Einzelheiten zur Tat selbst nennen, da es sich dabei um Täterwissen handle.

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