Honduras
Honduras ist ein Staat in Zentralamerika. Er grenzt an Nicaragua, Guatemala und El Salvador. In Honduras herrscht ein tropisches Klima.

Honduras ist ein Staat in Mittelamerika, der sich zwischen El Salvador, Guatemala und Nicaragua befindet. Mit rund 9,2 Millionen Einwohnern (Stand 2018), davon rund ein Siebtel in der Hauptstadt Tegucigalpa, gehört Honduras zu den bevölkerungsreichsten Staaten Zentralamerikas. Auf 112.000 km² Fläche ist der Großteil von Honduras mit Regenwald bedeckt. Im Biosphärenreservat Río Plátano wird der Schutz der Natur besonders gefördert.
Spanisch ist die mit Abstand häufigste gesprochene Sprache. Abseits der Städte werden jedoch auch noch indigene Sprachen gesprochen. Der Großteil der Bevölkerung stammt sowohl von den indigenen Urvölkern als auch von europäischen Eroberern ab. Menschen, deren Vorfahren aus beiden Gruppen stammen, werden Mestizen genannt. Interessant ist auch die Kultur des kleinen Landes in Mittelamerika: Der größte Teil ist spanisch geprägt, jedoch gibt es auch einige indigene Siedlungen mit ihren eigenen Traditionen und Vorstellungen. Eine Vielfalt zeigt sich beispielsweise in der Musik – sie ist von diversen ethisch-kulturellen Identitäten geprägt. Einerseits gibt es den weltweit erfolgreichen Mainstream, andererseits spielen Reggaeton, Bachata und Salsa eine wichtige Rolle. Auch erfolgreiche, kleinere Orchester hat das Land vorzuweisen.
Honduras gehört selbst im relativ armen Mittelamerika eher zu den wirtschaftlich schwachen Ländern. In der Landwirtschaft steht die Kaffeeproduktion an erster Stelle, außerdem sind Bananen ein beliebtes Exportprodukt. Ferner produzieren viele Familienbetriebe Bohnen und Mais für den Eigenbedarf.
Weitere Informationen über Honduras stehen bei RTL News zur Verfügung.