Das Wort Bikinifigur beschreibt eine bestimmte ideale Körperform, die laut einiger Magazine, Zeitungen und Zeitschriften nötig ist, um einen Bikini zu tragen. Die Bikinifigur zeichnet sich durch einen geringen Körperfettanteil, einen flachen Bauch und einen runden Po aus. In Frauen- sowie Fitnesszeitschriften und Blogs trifft man heutzutage häufig vor den Sommermonaten auf den Begriff, wenn dort neue Diäten angepriesen werden. Alternative Bezeichnungen, die auch in Bezug mit Männern verwendet werden, sind Strandkörper oder Beach Body.
Die Bikinifigur als ein Schönheitsideal
Die Bikinifigur ist ein Schönheitsideal und damit Trends unterworfen. Der perfekte Beach Body sieht im Süden Amerikas also anders als in Deutschland oder in den Vereinigten Staaten von Amerika aus. Die Zeit spielt auch eine wichtige Rolle. So gab es Perioden in der Geschichte, in denen fülligere Frauen das Schönheitsideal darstellten. Solche Trends können mehrere Jahrzehnte oder auch nur wenige Jahre andauern. Während in den 50er-Jahren bspw. breite Hüften und große Brüste als besonders attraktiv galten, bevorzugten in den 60er-Jahren viele Menschen besonders schlanke Frauen, die nur wenig Kurven hatten.
Der gesunde Weg zur Bikinifigur
Magazine, Blogs und Zeitungen locken ihre Leser gerne mit dem Versprechen, dass sie in nur wenigen Wochen eine Bikinifigur erlangen könnten. Kurze Diäten zeigen aber nur selten langfristige Erfolge und führen häufig zum sogenannten Jo-Jo-Effekt, das heißt, dass die Personen zwar erst einmal viel Abnehmen, aber im Anschluss mehr Gewicht zulegen, als sie vorher hatten. Ein schneller Gewichtsverlust ist zudem ungesund. Experten empfehlen, maximal 0,5 bis 1 kg pro Woche zu verlieren. Das lässt sich am besten mit einer Kombination aus Sport und richtiger Ernährung erreichen. Das Ziel sollte ein Kaloriendefizit sein. Der Körper muss also weniger Kalorien bekommen, als er eigentlich benötigt. Am besten geht das mit einem täglichen Defizit von ca. 500 kcal. Wie hoch der individuelle Kalorienbedarf ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Internet gibt es dafür diverse Kalorienbedarfsrechner. Dort findet man auch Apps, die dabei helfen, die aufgenommen Kalorien zu zählen.