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Ableismus

Ableismus ist eine Form der Diskriminierung, die sich gegen Menschen mit Behinderungen richtet.

Dabei geht es um die Vorstellung, dass Menschen mit Behinderungen weniger wertvoll sind als Menschen ohne Behinderungen. Diese Vorstellung führt dazu, dass Menschen mit Behinderungen in vielen Bereichen des Lebens (z.B. Arbeit, Bildung, Freizeit und der Gesellschaft) benachteiligt werden.

Wie äußert sich Ableismus im Alltag?

Ableismus kann ganz unterschiedlich auftreten: Ein Beispiel wäre, dass Menschen mit Behinderungen als hilflos oder schwach anzusehen, dazu führen kann, dass sie nicht ernst genommen werden. Eine weitere Form von Ableismus kann darin bestehen, dass Menschen mit Behinderungen keine barrierefreien Zugänge oder Dienstleistungen bekommen, die sie benötigen, um am Leben in der Gesellschaft teilzunehmen (z.B. keine Rampen oder Aufzüge in öffentlichen Einrichtungen). Ableismus kann aber auch subtiler auftreten. Wenn Menschen mit Behinderungen beispielsweise auf eine Art und Weise angesprochen oder behandelt werden, die sie als anders oder ungewöhnlich kennzeichnet, kann das zu einem Gefühl der Ausgrenzung führen.

Wie kann man Ableismus überwinden?

Um den Ableismus zu bekämpfen, ist es wichtig, dass Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen des Lebens vollständig integriert werden und dass ihre Fähigkeiten und Talente anerkannt werden. Es ist ebenso wichtig, dass es barrierefreie Zugänge und Dienstleistungen gibt, die ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Dabei hilft es, in der Gesellschaft ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie Ableismus entsteht und wie er überwunden werden kann.

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