Raubtier mitten in der StadtHorror-Angriff auf Hund Millie: Puma zerfleischt fast Deutsche Dogge im Garten

Es hätte noch viel schlimmer kommen können!
Was für ein schockierender Moment für die ganze Familie. Im eigenen Garten greift am Samstag plötzlich ein Puma den geliebten Hund an – mitten am Tag. Die vierjährige Deutsche Dogge kommt mit schwersten Verletzungen sofort in eine Klinik. Besitzerin Linda Chmile will Millie zuerst einschläfern lassen, doch die Enkelin kann sie doch noch umstimmen…
Besitzerin des Hundes nach Puma-Angriff: „Es hätte auch ein Kind sein können“
Der Puma ist in Cottage Grove im US-Bundesstaat Minnesota vermutlich über die Bäume in den Garten gesprungen und hat die Deutsche Dogge brutal attackiert. Mit einem Raubtier hatten die Besitzer mitten in der Stadt überhaupt nicht gerechnet. Eine Warnung gab es nicht. „Zum Glück war es dieses Mal ein Hund, es hätte schlimmer kommen können. Es hätte bei dem Angriff am Samstag ein Kind sein können“, so Linda Chmile im CNN-Inteview. „Den Menschen muss jederzeit bewusst sein, dass es da draußen eine Gefahr geben könnte, an die niemand denkt.“

Millie hat bei dem Angriff schwerste Verletzungen am ganzen Körper erlitten. Tiefe Wunden erstrecken sich überall. Mit einer Halskrause und großen Bandagen ist die Deutsche Dogge auf dem Weg der Besserung. Der Hund gehört Lindas Enkelin. „Ihr Vater hat ihn für sie gekauft, als sie ein kleines Kind war, als sie drei Jahre alt war“, erzählte die besorgte Besitzerin.

Zunächst sollte der vierjährige Hund eingeschläfert werden. „Ich wollte gerade die Papiere unterschreiben und dann sagte meine Enkelin: ‚Ich möchte nicht, dass Millie stirbt.‘“ Also beschloss die Familie, einen Kredit aufzunehmen, um Millies teure Operation zu finanzieren.
Millie erholt sich zum Glück schnell nach dem Eingriff, der ihr das Leben rettete. Linda und ihr Mann wollen jetzt die Bäume im Garten entfernen, um mögliche weitere Vorfälle mit Pumas zu verhindern. (gsc)


