Unwettergefahr

Es kracht gewaltig! Heute wird es wieder richtig ungemütlich

Tief Elke bringt Unwettergefahr!
Zwar strömt heute hochsommerlich warme Luft nach Deutschland, doch wird es dadurch immer ungemütlicher. Verantwortlich dafür ist Tief Elke, das mit Schauern und Gewittern über Land zieht, die teils mit heftigen Unwettern einhergehen können. Wir erklären, wo es blitzt und donnert.

Hagel, Starkregen und möglicherweise Orkanböen

Unwettergefahr am Mittwoch, 10. Juli, in Deutschland
Die Karte zeigt, wie hoch die Unwettergefahr in den verschiedenen Regionen Deutschlands ist.
wetter.de

Heute erwarten uns teils kräftige Schauer und Gewitter. Besonders vom Südwesten bis zur westlichen Ostsee kann es bereits am Vormittag zu Gewittern kommen. Im Osten scheint zumindest am Anfang die Sonne, bevor auch dort am Nachmittag kräftige Schauer und Gewitter das Sommer-Feeling wegwischen. Das Ganze geschieht bei erhöhter Unwettergefahr durch starken Regen und großen Hagel. Selbst der Wind könnte uns dort mit Sturm- oder Orkanböen um die Ohren wehen. Trotzdem halten sich die Temperaturen zwischen 24 Grad im Nordwesten und heißen 32 Grad im Osten, wobei es sehr schwül wird.

Auch in der Nacht zum Donnerstag bleibt es in vielen Regionen gewittrig. Betroffen ist ein Gebiet, das sich vom Süden bis in die Mitte Deutschlands zieht. Zwar gibt es keine tropische Nacht (ab 20 Grad!), doch liegen die nächtlichen Tiefstwerte mit 19 Grad in Dresden und Berlin schon nah dran.

Die Tage bleiben unbeständig

Morgen bleibt es unbeständig, mit neuen Schauern und Gewittern, die sich vor allem vom Südwesten bis in den Osten und am Abend am Alpenrand auslassen. Im Nordwesten sind Schauer bei längerem Sonnenschein eher selten. Am Freitag zieht mit Frieda aber schon das nächste Gewitter- und Unwettertief von Frankreich her über Deutschland, was besonders im Süden, Osten und in den Mittelgebirgen wieder zu Hagel, Starkregen und Sturmböen führen könnte.

Auch am Samstag bleibt es unbeständig, bevor sich ab Sonntag im Süden und am Montag im Rest des Landes leichter Hochdruckeinfluss durchsetzt. Dies könnte für eine kurze Verschnaufpause sorgen, bevor erneut unbeständiges Wetter droht.

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(kfb)