„Unter uns“-Schauspieler schätzen ein
Können David und Paco noch Freunde werden? Diego Carlos Seyfarth und Miloš Vuković im Interview
Freund oder Feind?!
David Junker und Paco Weigel - die Beziehung der beiden bei „Unter uns“ ist schwierig – und mindestens genauso schwer zu beschreiben. Wir haben die Schauspieler beider Rollen einmal befragt, ob diese zwei überhaupt noch Freunde werden könnten. Was Diego Carlos Seyfarth und Miloš Vuković dazu sagen, erfahrt im Video.
„Unter uns“-Schauspieler Miloš Vuković: „Es könnte immer irgendwas passieren“
Der eine hatte in der Schillerallee von Anfang an einen schweren Stand, („Unter uns“ jetzt auf RTL+ streamen) der andere hat allen Grund, ihm immer wieder zu misstrauen. Schauspieler Miloš Vuković fasst die Beziehung zwischen dem von ihm gespielten „Unter uns“-Urgestein Paco Weigel und David Junker, dem noch nicht allzu lange in der Schillerallee weilenden Sohn von Rolf Jäger, wie folgt zusammen: „Waffenstillstand. Nebeneinanderher leben. Und trotzdem quasi hat Paco immer David so ein Stückweit im Auge. Es könnte immer irgendwas passieren, wo David sozusagen mit drinhängt.“
David und Paco - eine ziemlich toxische Beziehung
Für seine Rolle David – in der Vergangenheit fies, intrigant und kriminell - gibt Schauspielkollege Diego Carlos Seyfarth aktuell Entwarnung. Er mache gerade eine Therapie und sehe die Dinge gerade alle ganz locker. „Ich glaube, […] David ist jetzt in einer anderen Phase. Der hat viel an sich gearbeitet. Der will für die Leute da sein, für die Gemeinschaft, für die Familie. Und das letzte, was er will, ist wirklich jemandem schaden.“
Lese-Tipp: David will mit Paco Frieden schließen
Trotzdem: Ein Restzweifel bleibt. „Weil die Geschichte auch bleibt“, erklärt Miloš Vuković. „Paco bleibt dabei, dass David einfach Mit-Drahtzieher dieser Entführung war.“ Gemeint ist natürlich die Entführung der Familie Weigel – inklusive seiner selbst. Noch immer, so Vuković, sehe Paco in David deshalb eine Gefahr. Man versuche ja, sich zu nähern, aber so richtig klappen wolle es eben nicht.
„Es ist doch ein bisschen toxisch, das Ganze“, fasst Kollege Diego Carlos Seyfarth das ständige Ringen um Versöhnung einerseits und gegenseitigem Misstrauen andererseits zusammen. Und genau das sei es ja schließlich auch, was das Ganze so spannend mache. Und auch wir sind sicher: Mit diesen beiden werden wir noch viel erleben – wie immer montags bis freitags um 17.30 Uhr bei „Unter uns“! (gdu)
