Wegen Tour des Megastars - Gelsenkirchen nennt sich jetzt „Swiftkirchen“
Taylor Swift gibt drei Konzerte in Gelsenkirchen – Stadt im „Swiftie“-Fieber
Die aktuell erfolgreichste Sängerin der Welt, Taylor Swift, gibt ab Mittwoch drei Konzerte in Gelsenkirchen. Zu Ehren der Künstlerin und für ihre vielen hunderttausend Fans hat sich die Stadt was einfallen lassen.
Gelsenkirchen war gestern. Heute nennt sich die Stadt im Pott: „Swiftkirchen“. Das Ganze ist zwar nur vorübergehend, aber in der City steht alles im Zeichen des Megastars. Schon heute ist Gelsenkirchen fest in „Swiftie“-Hand. So nennen sich die Taylor Swift Fans selbst. Für die 13-jährige Linett Grajek aus Duisburg gibt es keine Größere. "Für mich ist sie wie eine große Schwester. Ich habe keine Geschwister und sie ist wie ein Ersatz für mich. Ich sehe sehr zu ihr auf und ich finde es einfach so schön, wie sie sich um ihre Fans kümmert. Es fühlt sich so an, als ob ich sie wirklich kenne und ihre Songs ist, wie zu hören ist , so wie ihr Tagebuch zu lesen und es ist einfach schön."
Die Konzerte lohnen sich für die Stadt
Ab Mittwoch gibt Taylor Swift insgesamt drei Konzerte in der Arena auf Schalke. Allesamt ausverkauft. Die Fans kommen aus der ganzen Welt in den Ruhrpott. Die Stadt freut sich auch. Hotels sind ausgebucht und auch die Geschäfte in der Innenstadt sind im Swift-Fieber. „Ja, man rechnet damit, dass ein Gast, wenn er die Arena besucht, zwischen 30 und 150 € in der Stadt ausgibt pro Tag. Insofern kann man sich ausrechnen, wenn dreimal 53.000 Menschen in der Stadt sind, dass sie auch ein wenig Geld hierlassen. Natürlich viel bei den Hotels, in der Gastronomie, ein Teil auch bei Merchandising Produkten rund um die Arena", sagt uns Martin Schulmann vom Stadtmarketing Gelsenkirchen.
Fans können Mini-Erdbeben auslösen
Mega Stars ist das blau weiße Stadion gewohnt. So sorgten schon Ed Sheeran oder die Altrocker von ACDC für eine volle Hütte auf Schalke. Aber die „Swifties“, sind noch einmal eine andere Nummer. So kann es sein, dass die Fans, durch Springen im Rhythmus in der Arena ein kleines Erdbeben auslösen. Aber keine Angst, gefährlich wird das ganze wohl eher nicht. Und spätestens am Freitag, nach dem letzten Konzert ist der Swift Hype auch wieder vorbei. Dann heißt „Swiftkirchen“ auch wieder Gelsenkirchen.