Urlaubsmitbringsel: Was ist erlaubt und was nicht?
Spürhunde unterstützen Zollfahnder am Düsseldorfer Flughafen
Waffen, Drogen, Hakenkreuze: Bei den Zollfahndern am Düsseldorfer Flughafen herrscht gerade Hochbetrieb. Die Rückreisewelle hat den Airport voll im Griff. Viele Passagiere führen, ohne es zu wissen, Verbotenes mit sich. Andere schmuggeln ganz bewusst. Aber da haben sie die Rechnung oft ohne die Spürhunde des Zolls gemacht.
Bargeld-Spürhund Finn im Einsatz
Der Zoll hat aktuell alle Hände voll zu tun: Allein der Airport in der Landeshauptstadt erwartet in den sechs schulfreien Wochen rund 3,3 Millionen Fluggäste. Dabei interessiert die Beamten nicht nur, was die Passagiere im Koffer haben, sondern auch im Portemonnaie. Grund: Wer mit mehr als zehntausend Euro in bar einreist, muss das anmelden. Deshalb gibt es auch Finn, den Bargeld-Spürhund. Er schlägt gleich mehrfach an. Der Freibetrag wird aber nie überschritten. Allein im vergangenen Jahr hat der Zoll knapp 40 Kilo nicht verzollten Goldschmuck gefunden. Und mehr als 200.000 unversteuerte Zigaretten sowie fast fünfzig Waffen. Der Zoll empfiehlt Reisenden, sich vor-ab im Netz zu informieren, was erlaubt ist und was nicht.