Erstes Kind mit 42 dank Samenspende„Eizellen statt Gucci!“ - Sarah Valentina Winkhaus hat eine klare Botschaft
Baby-Glück ohne Papa – geht das? Aber sowas von!
Sarah Valentina Winkhaus ist erfolgreiche Sportmoderatorin, hat keinen Partner und ist trotzdem im Februar 2023 zum ersten Mal Mama geworden und das mit 42 Jahren. Seitdem macht Töchterchen Clara Sarahs Glück perfekt und das auch ganz ohne Mann, denn für ihren großen Kinderwunsch hat sie sich von ihrem Partner getrennt, wie sie uns im RTL-Interview verrät. Warum Sarah aufgrund ihrer Geschichte vor allem jungen Frauen einen besonderen Ratschlag mit auf den Weg geben will und wie andere Promi-Mütter darüber denken, gibt es im Video zu sehen.
Sarah Valentina Winkhaus ist mit einer Samenspende schwanger geworden
Als Sportmoderatorin jettet Sarah Valentina für die Formel 1-Berichterstattung um die Welt. Ein Kind hätte mit Anfang 30 das Ende ihrer Karriere bedeutet. Auch ihr Partner hält sie hin, also trifft sie eine harte Entscheidung. Um Clara zu bekommen, hat sich Sarah von ihrem Lebensgefährten getrennt und sich entschieden, ein Kind ohne Partner zu bekommen, weil es einfach ihr allergrößter Wunsch war.
Es beginnt ein langer, anstrengender Weg zum Wunschkind. Hormontherapie, Eizellen einfrieren, Samenspende suchen, künstliche Befruchtung. Es klappt nicht beim ersten Mal. Großer Stress für Psyche und Körper. Je später man startet, desto teurer wird alles. Die Kosten nur für das sogenannte Social Freezing liegen je nach Aufwand grob zwischen 2.000 und 4.000 €.
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„Pass auf, ich nehme jetzt Kohle in die Hand, Eizellen statt Gucci!“
Heute bereut Sarah, sich nicht schon viel früher mit einer möglichen Eizellen-Entnahme beschäftigt zu haben. Genau aus diesem Grund richtet sie in unserem Interview einen wichtigen Appell an alle jungen Frauen: „Mein Wunsch ist es, dass Frauen, die vielleicht jünger sind als ich, nicht zum spät möglichsten Zeitpunkt erst ihr Kind bekommen, sondern eben schon ganz früh, am besten zwischen 25 und 35 schon sagen: Pass auf, ich nehme jetzt Kohle in die Hand, Eizellen statt Gucci. Setz einen Tag aus und investiere meine Kohle in die beste Investition meines Lebens, nämlich in meine Eizellen.“
Bei Sarah selbst hat es zum Glück auch mit über 40 noch geklappt. Sie kommt als Alleinerziehende ganz gut zurecht, aber nur dank eines sehr großen Netzwerks. Ihre sehr persönliche Geschichte zu erzählen, hat sie Überwindung gekostet. Aber wenn sie damit nur eine einzige Frau vor der Trauer, die ein unerfüllter Kinderwunsch bedeutet hätte, bewahrt habe, dann hat sich für die 42-Jährige schon alles gelohnt. (rgä)
