Typische Fehler – und TippsProtein-Shakes schmecken nicht? Das macht ihr falsch!

Fade Protein-Shakes waren gestern – mit diesen Tipps schmecken sie garantiert besser.
Nach dem Training erst mal einen guten Schluck Protein-Shake. Aber: igitt! Der Geschmack, die Konsistenz, einfach alles missfällt. So habt ihr euch einen Protein-Shake nicht vorgestellt. Protein-Shakes werden oft so hochgelobt, es wird suggeriert, sie schmeckten wie die leckersten Milchshakes – in den meisten Fällen tun sie das eben doch nicht. Mit diesen Tipps könnt ihr eure Protein-Shakes kulinarisch pimpen.
1. Fehler: Ihr wählt den falschen Protein-Shake
Eine gute Basis an Protein-Pulver ist natürlich das A und O für einen hervorragenden Protein-Shake. Achtet hierbei darauf, dass ihr mit der Geschmacksrichtung auch wirklich eine Punktlandung macht. Standardvarianten wie Schoko* und Vanille sind gute Basics für den Anfang, aber auch Erdbeere* oder Kaffee dürften dem einen oder anderen gefallen.
Unsere Empfehlung: Das Protein-Pulver von Sheko gibt es in zahlreichen Flavors. Klarer Vorteil von Sheko ist der hohe Nährstoffgehalt. So sind in den Pulvern über 20 Vitamine und Mineralien enthalten, die essenziell für unseren Körper sind. Die Pulver lassen sich gut mit Wasser und Milch mischen und haben einen lecker-süßen Charakter.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
2. Fehler: Wasser statt Milch – das kann nicht schmecken!
Die hartgesottenen Sportler vernichten einen Protein-Shake mit Wasser nach dem Training in Windeseile. Dabei geht es ihnen nicht vordergründig um eine Geschmacksexplosion – ihr Körper lechzt nur nach Eiweiß, Eiweiß und noch mehr Eiweiß. Für ein vollmundiges und cremiges Protein-Shake-Erlebnis solltet ihr Milch oder Pflanzendrinks* mit den Pulvern mischen.
Das hat klare Vorteile:
Cremigkeit: Die Mischung aus Pulver und Milch ähnelt einem Milchshake. Das Mundgefühl ist deutlich angenehmer.
Geschmack: Durch Nussdrinks oder Kokosmilch entstehen feine neue Geschmacks-Nuancen, die dem Protein-Shake etwas mehr Pep schenken.
Proteingehalt: Ein Gemisch aus Milch und Pulver liefert noch mehr Eiweiß, der nicht zu verachten ist. Wenn schon Proteine, dann auch einige davon!
3. Fehler: Zuerst das Proteinpulver in den Shaker? Die Reihenfolge ist entscheidend
Proteinpulver in den Shaker und danach die Flüssigkeit – bisschen wie beim Müsli. Doch hier liegt der Fehler! Das führt häufig dazu, dass sich am Ende ein großer Klumpen Proteinpulver am Boden des Shakers bildet. Unsere Empfehlung lautet daher, zuerst die Flüssigkeit in den Shaker zu füllen und dann das Proteinpulver hinzufügen. Zusätzlich können Mixing Balls* helfen, auch die letzten Klumpen zu beseitigen.
4. Fehler: Ihr belasst es bei nur zwei Zutaten
Protein-Shakes aus Milch können schon ganz lecker sein, wenn es gute Sorten sind. Das geht aber sogar noch einen Ticken besser. Versucht doch einmal, einen Protein-Shake zu veredeln, indem ihr noch weitere Zutaten in den Mixer werft.
Verquirlt die verschiedenste Zutaten miteinander und kreiert damit die neuesten Protein-Shake-Rezepte. Von Nüssen bis hin zu Eissorten, Früchten, Gemüse, Nussmus oder sogar dem liebsten Nuss-Nougat-Aufstrich – Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gut, mit jeder Zutat steigt auch die Üppigkeit des Drinks und die Kalorienanzahl. Gebt hier einfach etwas Acht, wenn Abnehmen das Ziel ist.
Geheimtipp: Ihr braucht etwas Hilfe beim Erfinden neuer Protein-Shakes? Dann stöbert doch mal durch eines von vielen Rezeptbüchern rund um Protein-Shakes. Das Buch „Proteinshakes für Bodybuilder“ von Christian Brunaldi* ist ein guter Anfang. Lasst euch nicht abschrecken: Hier gibt es tolle Rezepte, die nicht nur etwas für Muskelprotze sind.
Veganes Rezept: Protein-Shake mit Früchten
Protein-Pulver gibt es auch in veganer Ausführung – die Produkte von ESN gehören dabei zu Amazons Bestsellern. Mit ein paar zusätzlichen Zutaten ist der vegane Frucht-Protein-Shake im Handumdrehen zubereitet und schmeckt richtig gut. Das braucht ihr dafür:
25 Gramm veganes Proteinpulver*
150 Gramm gefrorene gemischte Beeren
Eine Handvoll Spinat
250 Milliliter pflanzliche Milch
Ein Esslöffel Cashew- oder Mandelbutter
Eiswürfel je nach Bedarf
Protein-Shakes schmecken nicht? Macht es besser!
Lese-Tipp: Welches Proteinpulver eignet sich zum Backen – und welches nicht?
Eiweiß-Drinks können schnell etwas langweilig schmecken. Manch einer findet sie sogar wenig genießbar. Achtet einfach darauf, dass ihr euren Drink so schmackhaft gestaltet wie nur möglich. Ein paar Früchte und Milch können schon einiges ausmachen. Und dann freut auch ihr euch auf den heiß ersehnten Protein-Shake nach dem Training.
Wie viel Protein ist gesund?
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt zusätzliches Protein für Sportler, die mehr als fünf Stunden pro Woche trainieren. Wer nur ein bis zwei Stunden wöchentlich im Gym ist, hat laut DGE keinen erhöhten Eiweißbedarf.
Laut Empfehlung der International Society of Sports Nutrition sind 1,4 zu zwei Gramm pro Kilogramm Körpergewicht für den Muskelaufbau ideal. Ein Mensch mit 70 Kilogramm Körpergewicht sollte also dementsprechend maximal 140 Gramm Protein pro Tag aufnehmen.
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