Gesunde Snacks zaubernWelches Proteinpulver eignet sich zum Backen – und welches nicht?

Mid adult woman making cheesecake in home kitchen. Pouring cheese mixture filling on shaped cake crust.
Mit Proteinpulver backen: Was solltet ihr beachten?
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Es gibt noch andere Möglichkeiten, Proteinpulver zu verarbeiten?
Proteinpulver ist besonders für Sporttreibende eine der beliebtesten Möglichkeiten, sich proteinreich zu ernähren. Die Shakes ersetzen oft eine ganze Mahlzeit und können sehr gut unterwegs getrunken werden. Auf Dauer kann das aber schnell eintönig werden. Gut, dass es auch andere Optionen gibt, das Pulver zu sich zu nehmen. Beim Backen lässt es sich zum Beispiel gut nutzen. Wir haben Tipps – und das passende Proteinpulver für euch.

Der Proteingehalt und die Zusammensetzung sind entscheidend

Beim Kauf von Proteinpulver zum Backen ist es wichtig, auf den Proteingehalt und die Zusammensetzung zu achten. Wähle ein Pulver mit einem hohen Proteingehalt pro Portion, idealerweise mindestens 20 Gramm pro 30 Gramm Pulver. Schließlich soll das Pulver im Gebäck auch etwas bringen.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Mit den Shakes von Sheko habt ihr verschiedene Geschmacksrichtungen zur Auswahl, die ihr eurem Rezept entsprechend anpassen könnt. Das Pulver hat einen Proteingehalt von 68,8 Gramm auf 100 Gramm Pulver – umgerechnet sind das circa 20,6 Gramm Protein auf 30 Gramm Pulver.

Der Geschmack ist das A und O

Proteinpulver zum Backen sollte einen neutralen oder angenehmen Geschmack haben, der gut mit den anderen Zutaten deines Rezeptes harmoniert. Wenn ihr aromatisierte Proteinpulver nutzt, achtet darauf, dass das Aroma zu dem Rezept passt und ihr etwas weniger Zucker in euren Teig rührt.

Whey Protein eignet sich am besten für Backwaren mit einer eher festen Konsistenz: zum Beispiel Pfannkuchen, Energy Balls oder Powerriegel.

Wie viel Proteinpulver soll in den Teig?

Bitte ersetzt nicht den ganzen Teil des Mehls mit Proteinpulver, sondern ungefähr ein Viertel. Wenn ihr also ein reguläres Backrezept in ein proteinreiches verwandeln wollt, könnt ihr ein Viertel des Mehls durch Proteinpulver austauschen. Mit zu viel Proteinpulver wird euer Gebäck schnell zu trocken oder auch gummiartig.

Veganes Proteinpulver ist beim Backen vielseitig einsetzbar. Was ihr aber beachten solltet: Oft haben Sojaproteine eine nussige Note.

Saftig und nicht trocken

Gutes Proteinpulver sollte sich leicht in Flüssigkeiten auflösen und keine klumpige Konsistenz hinterlassen. Damit eure Kekse, Kuchen oder Muffins nicht zu einer staubigen Angelegenheit werden, ist es sowieso sehr wichtig, genügend feuchte Zutaten hinzuzufügen. Arbeitet hier am besten mit zerdrückten Bananen, Apfelmus oder Eiern. Wenn ihr ein herzhaftes Rezept umsetzt, passen geriebene Karotten, Zucchini oder Joghurt.

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Werdet ihr jetzt zu einer muskulösen Backfee?

Mit Proteinpulver lassen sich aus vielen Snacks, auf die wir sonst für unseren sportlichen Fortschritt verzichten würden, gesunde oder wenigstens proteinreiche Häppchen zaubern. Mit dem richtigen Pulver und den genannten Tipps dürfte das Backen ziemlich leicht von der Hand gehen.

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