Gute Neuigkeiten für den verletzter Rad-Star

Vier Wochen nach Horror-Unfall! Darauf hat Radprofi Kämna gewartet

ARCHIV - 09.01.2024, Spanien, -: Lennard Kamna, Radrennfahrer für Bora-hansgrohe, startet zu einer Trainingseinheit während des Wintercamps des deutschen Radsportteams Bora-hansgrohe auf Mallorca. Nach seinem schweren Trainingsunfall auf Teneriffa macht Radprofi Lennard Kämna gesundheitliche Fortschritte.  (zu dpa: «Verletzter Radprofi Kämna auf Weg der Besserung») Foto: Clara Margais/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Lennard Kämna hat noch einen weiten Weg vor sich.
dpa, Clara Margais

Ab nach Hause!
Anfang April zieht sich Radprofi Lennard Kämna bei einem Horror-Unfall auf Teneriffa schwere Verletzungen zu, liegt seitdem im Krankenhaus. Nun macht er einen wichtigen Schritt zur Genesung – auch dank besonderer Unterstützung.

Kämna dankt seiner Freundin und Familie für Unterstützung

Auf diesen Moment hat Kämna lange gewartet. Der 27-Jährige vom Team Bora-hansgrohe darf vier Wochen nach seinem schlimmen Unfall das Krankenhaus auf Teneriffa verlassen. Und es kommt noch besser: Kämna kehrt nach Deutschland zurück. Die gute Nachricht teilt sein Team am Mittwoch mit.

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„Ich bin überglücklich, dass heute der erste Schritt meiner Genesung abgeschlossen ist“, sagt Kämna und verrät, dass die Zeit im Krankenhaus für ihn nicht einfach gewesen sei. „Aber ich bin dem Ärzteteam und den Pflegern sehr dankbar für das, was sie in den vergangenen Wochen hier für mich geleistet haben.“

Unterstützung erhält er auch von seinen Liebsten. „Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei meiner Freundin und meiner Familie, die alles gegeben haben, dass es mir gerade so gut wie möglich geht.“

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Lennard Kämna „hoch motiviert“ für die Reha

Auf Teneriffa war der Bremer in der vergangenen Woche erfolgreich operiert worden. Bei seiner schlimmen Kollision mit einem Auto, bei der er vermutlich nur knapp mit dem Leben davongekommen war, hatte sich Kämna unter anderem ein schweres Thoraxtrauma mit Rippenfrakturen und eine Lungenprellung zugezogen. Zwischenzeitlich lag er sogar auf der Intensivstation.

Mit der Verlegung nach Deutschland ist seine Genesung aber natürlich nicht abgeschlossen. Kämna hat noch einen langen Weg vor sich. Seine Reha werde er nun „hoch motiviert“ in Hamburg antreten: „Das Wichtigste ist aber, wieder komplett gesund zu werden“. (pol/dpa)