„Ich wünsche niemandem die Situation!“
Kurz vor Heinz Hoenigs lebensrettender OP - wie geht es seiner Frau Annika?
Ihre Liebe ist stärker als die Angst!
Heute (Montag, 13. Mai) ist es endlich so weit. Heinz Hoenig soll an der Aorta und der Speiseröhre operiert werden. Ein Eingriff, der lebensgefährlich, aber die einzige Überlebenschance ist. Eine, die dem Schauspieler dabei nicht von der Seite weicht, ist seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig. Uns hat sie jetzt im Interview verraten, wie es ihr wenige Stunden vor der Operation geht.
Heinz Hoenigs Kinder merken, dass etwas anders ist
Egal, was passiert, Aufgeben ist einfach keine Option! Das macht Heinz Hoenigs Frau bei ihrem digitalen „stern TV am Sonntag“-Besuch und in unserem Interview ganz klar. Auch wenige Stunden vor der Operation will die 39-Jährige stark sein. Für ihren Heinz und ihre beiden kleinen Kinder.
Denn auch die Kleinen merken, dass momentan alles ein bisschen anders ist. „Das kann man sich ja vorstellen, dass da das Mutterherz auch wehtut. Aber es ist eben abends, gerade zum Schlafengehen, dass der Große seinen Papa vermisst. Und den kann ich nun mal nicht ersetzen!"
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Heinz Hoenig hat vor Rührung geweint
Und als wären die gesundheitlichen Sorgen nicht schon groß genug, gibt es auch finanzielle Probleme. Heinz Hoenig ist aus seiner privaten Krankenkasse geflogen, ist seit 2021 nicht mehr krankenversichert. Deshalb sammelt die Familie nun Geld über einen Spendenaufruf.
Mittlerweile sind schon über 156.000 Euro zusammen gekommen. Eine Summe, die Annika einfach nur sprachlos und dankbar macht. Und nicht nur sie, sondern auch Heinz, wie sie uns im Interview verrät: „Heinz ist ja, wie ich, ein sehr, sehr emotionaler Mensch und er schämt sich - Gott sei Dank - niemals seiner Tränen. Und Sie können sich vorstellen, dass da Tränen geflossen sind vor Rührung. Weil er einfach ergriffen ist, dass so viele Menschen, ja, an ihn glauben, ihn wertschätzen.“
Im Video: Ihre große Liebe zu Heinz hilft ihr durch die schwere Zeit
Annika Kärsten-Hoenig: „Ich will nichts anderes, als dass mein Mann an unserer Seite ist!“
Glaube, Hoffnung und ganz viel Liebe, das lässt Annika gerade so unglaublich stark sein. Denn sie hat einen großen Wunsch: „Wenn der Heinz vielleicht kein Fußball mehr spielen kann mit den Kindern oder wir gehen nicht mehr zum Rocken hoch. Ganz ehrlich? Scheiß drauf! Dann liest er halt den Kindern eine Geschichte vor, aber er ist da! Und ich will nichts anderes, als dass mein Mann an unserer Seite ist!“
Und so bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass bei der lebensrettenden Operation, die am Montagmorgen (13. Mai) stattfinden soll, sich alles zum Guten wendet. (rgä)
