Körpersprache beim Vorstellungsgespräch: 4 Fehler, die oft gemacht werden
Sie sind zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und erhoffen sich nun den Job Ihres Lebens? Dann sollten Sie unbedingt diese Tipps zur Körpersprache während eines Vorstellungsgesprächs befolgen, denn dann sollte nichts mehr schiefgehen.
Lascher Handschlag
Sie sind nicht der Typ für einen elanvollen Handschlag? Das ist okay! Doch sollten Sie trotzdem darauf achten, dass Sie auch zugreifen, wenn Ihnen eine Hand geboten wird. Lassen Sie nicht den Personaler die ganze Arbeit machen. Ein kräftiger Händedruck zeigt, dass Sie wissen, was Sie wollen und auch keine Angst haben zuzupacken.
Auch ganz wichtig: Beim Handschlag immer lächeln und Augenkontakt halten. Wo wir schon beim nächsten Punkt wären:
Unsicherer Augenkontakt
Wenn der Personaler Sie direkt ansieht, haben Sie Probleme den Blick offen zurückzugeben? Das ist schlecht, denn das vermittelt Unsicherheit, was Sie unbedingt vermeiden sollten. Denn im Vorstellungsgespräch wollen Sie doch von sich überzeugen und um das zu schaffen, sollten Sie auch Sicherheit ausstrahlen.
Achten Sie also darauf Ihrem gegenüber immer in die Augen zu sehen, wenn Sie mit ihm reden. Das können Sie bereits zu Hause an Ihrer Familie oder in der Bar mit dem Barkeeper oder dem Kellner üben.
Vorsicht: Aus natürlichem Blickkontakt kann schnell ein Starren werden und das wollen Sie nicht. Eine Hilfe: Sehen Sie Ihrem Gegenüber maximal vier Sekunden in Augen.
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Arme vor der Brust verschränken
Verschränken Sie niemals die Arme vor der Brust. Das ist in der Regel ein Schutzmechanismus und signalisiert Ihrem Gegenüber „Mit dir möchte ich nichts zu tun haben“ und dabei ist doch genau das Gegenteil der Fall.
Wenn Sie nicht wissen, wohin mit den Händen und Armen, legen Sie sie locker auf die Beine und lassen Sie die Handflächen nach oben zeigen, das strahlt Offenheit aus.
Zeigen Sie Reaktion
Wenn der Personaler Sie etwas fragt und Sie bereits während des Satzes wissen, worauf er hinauswill, sollten Sie ihn auf keinen Fall unterbrechen. Was Sie hingegen unbedingt machen sollten, ist ihm zu signalisieren, dass Sie ihm zuhören und verstehen, was er meint. Das kann zum Beispiel ein Nicken oder ein Lächeln sein.
Eine letzte Anregung: Bleiben Sie immer Sie selbst. Wenn Sie sich verstellen, kommt das entweder raus und Sie bekommen den Job nicht oder es kommt nicht raus und Sie bekommen den Job, müssen sich dann aber permanent verstellen.