Hinweise verdichten sichJuice Wrld (†21): Starb der Rapper an einer Schmerzmittel-Überdosis?
Der plötzliche Tod von Rapper Juice Wrld schockiert die Musikwelt - am Sonntag war der gerade einmal 21-Jährige an einem Flughafen mit einem Krampfanfall zusammengebrochen und wenig später im Krankenhaus gestorben. Auch in den Tagen danach kommen immer neue Details zu seinem Ableben ans Tageslicht. Jetzt gab ein Sprecher der Strafverfolgungsbehörde an, dass der US-Amerikaner kurz vor seinem Tod Schmerzmittel eingeschmissen haben soll und an einer Überdosis gestorben sein könnte.
Wollte er die Pillen verstecken?
Kostete Juice Wrld tatsächlich eine Vorsichtsmaßnahme das Leben? Am Wochenende war der Privatjet des Künstlers kurz nach der Landung in Chicago von Polizeikräften durchsucht worden, weil der Pilot die Behörden wegen Waffen an Bord alarmiert hatte. FBI- und FAA-Agenten sollen daraufhin die ganze Maschine durchsucht haben.
Wie "TMZ" von verschiedensten Quellen aus Juices Umfeld erfahren haben will, soll der US-Star kurz vor Eintreffen der Sicherheitskräfte eine ganze Reihe an Schmerzmittel-Pillen ("Percocet") eingeschmissen haben, um sie vor der Polizei zu verstecken. Außerdem soll eine große Menge an Marihuana im Jet gefunden worden sein.
Kurze Zeit später starb Juice Wrld in einer Klinik an einem Herzstillstand. Ob es eine Verbindung zu den Pillen gibt? In den kommenden Tagen soll seine Leiche obduziert werden.
Schmerzmittel-Überdosis kann zum Tod führen
Dass Schmerzmittel bei Überdosierung zum Tod führen können, ist allseits bekannt. "Bei Paracetamol und Acetylsalicylsäure, kurz ASS, kann eine Überdosierung zum Tod führen. Das ist bei moderneren Wirkstoffen wie Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen nicht der Fall", erklärte Professor Kay Brune, Arzt für Pharmakologie und Professor an der Universität Erlangen, vor einiger Zeit gegenüber "t-online.de". Da Percocet eine Fixkomibnation aus Paracetamol und des Opioids Oxycodon ist, ist eine tödliche Überdosierung nicht unwahrscheinlich.
