Super gesund oder übertrieben?Jeden Tag Protein-Shakes trinken: Das passiert mit eurem Körper!

Protein-Shakes sind lecker und unterstützen den Muskelaufbau. Doch solltet ihr sie jeden Tag trinken?
Eigentlich ist es ganz einfach: Eiweiß unterstützt unseren Körper beim Muskelaufbau. Wenn wir mehr Muskeln haben, sehen wir nicht nur definierter aus, sondern können auch neue sportliche Höchstleistungen erreichen. Kein Wunder also, dass zahlreiche Sportler und Sportlerinnen laut der Apotheken Umschau zu Protein-Shakes greifen, um ihren Körper beim Training von innen zu unterstützen. Doch solltet ihr die Powerdrinks jeden Tag trinken? Wir klären auf.
So wirken Protein-Shakes auf euren Körper
Vor allem als Vegetarier oder Veganer ist es manchmal gar nicht so einfach, genügen Eiweiß zu sich zu nehmen. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte ein erwachsener Mensch 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag essen. Protein-Shakes mit bis zu 30 Gramm Eiweiß pro Portion* sind deshalb eine einfache Lösung, um mit einer Mahlzeit viel Eiweiß aufzunehmen. Doch wie wirken die Drinks auf unseren Körper?
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Die Vorteile: Schnelle Sättigung und Kalorienverbrauch
Beginnen wir mit den positiven Effekten der Protein-Shakes: Eiweißreiche Lebensmittel führen dazu, dass wir länger satt sind. Der niedrige glykämische Index erwirkt laut einem Bericht in der Apotheken Umschau, dass unser Blutzucker nicht so schnell ansteigt und beugt so Heißhungerattacken vor. Gerade, wer abnehmen möchte, profitiert also von einer eiweißreichen Ernährung.
Übrigens: Für Veganer gibt es auch Protein-Shakes ohne tierische Produkte*.
Neben dem Sättigungseffekt helfen Protein-Shakes laut dem Bericht unserem Körper auch dabei, Kalorien zu verbrennen. Der Körper muss Energie aufwenden, um die Nährstoffe zu verarbeiten, und verbrennt dabei einen Teil der aufgenommenen Kalorien direkt wieder. Laut Apotheken Umschau sind das bei Proteinen etwa 20 bis 30 Prozent. Zum Vergleich: Bei Kohlenhydraten sind es zehn Prozent, bei Fetten nur zwei Prozent.
Rezept-Tipp: Pimp your Protein-Shake
Normalerweise bereiten wir einen Protein-Shake mit knapp 30 Gramm und einer Milch unserer Wahl in einem Shaker* zu. Wer mag, kann den Shake aber auch mit anderen Zutaten verfeinern und in einem Mixer pürieren. Probiert zum Beispiel einen Shake mit:
Obst, wie Banane oder Erdbeeren
Nussmus
geschmacksintensiver Milch, wie zum Beispiel Kokos
Eiswürfeln
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Die Nachteile: Diese negativen Folgen können zu viele Protein-Shakes haben
Experten in der Apotheken Umschau warnen davor, über einen längeren Zeitraum mehr als zwei Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Die Verarbeitung der Eiweiße können eure Leber oder Nieren sonst überfordern und sogar die Nierenfunktion langfristig schädigen!
Wenn neben zu viel Eiweiß zu wenig basische Lebensmittel aufgenommen werden, kann diese Art der Ernährung auch euren Säuren-Basen-Haushalt durcheinander bringen. Symptome für Übersäuerung sind unter anderem Müdigkeit, geringere Leistungsfähigkeit oder Muskelschmerzen.
Fazit: Achtet auf die Menge und die Qualität eurer Protein-Shakes
Grundsätzlich haben Eiweiße positive Effekte auf unseren Körper und helfen beim Abnehmen oder Muskelaufbau. Der tägliche Eiweißbedarf lässt sich laut Apotheken Umschau üblicherweise gut über eine ausgewogene Ernährung decken – auch ohne Proteinpulver.
Protein-Shakes sind eine einfache und schnelle Alternative, um Eiweiße aufzunehmen. Allerdings solltet ihr unbedingt darauf achten, dass ihr die Grenze von zwei Gramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschreitet. Zusätzlich solltet ihr auf eine hohe Qualität des Pulvers setzen und die Inhaltsstoffe genau überprüfen, insbesondere die Zucker- und Kalorienmenge.
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