Unwettergefahr steigt wieder

Hier haut Gewittertief Frieda zu

Nach dem Gewittertief ist vor dem Gewittertief!
Die kommenden Tage werden wettertechnisch turbulent. Besonders am Freitag schickt uns Tief Frieda Gewitter mit einer gehörigen Portion Unwettergefahr.

Wetterlage: Sommer bleibt wechselhaft

Sommer in Deutschland bleibt unbeständig
Der Trend für die kommenden Tage verdeutlicht, wie schwer es der Sommer momentan hat.
wetter.de

Nach dem Gewittertief ist in diesem Sommer aber offenbar vor dem Gewittertief, denn mit Frieda greift schon das nächste auf Deutschland über, wodurch die Unwettergefahr in Deutschland erneut ansteigt. Damit wird der Freitag aufgrund von Hagel, Starkregen und Sturmböen sehr heftig. Selbst Tornados können nicht ausgeschlossen werden. Ein Blick in die Details zeigt, was uns in den kommenden Tagen erwartet.

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Tief Frieda kommt mit Blitz und Donner

10.07.2024, Brandenburg, Sieversdorf: Dunkle Gewitterwolken werden von einem Blitz erhellt am späten Abend über dem Landkreis Oder-Spree im östlichen Brandenburg. Am Donnerstag soll es bei schwachem Wind maximal 29 Grad warm werden und erneut sind Gewitter und Starkregen im weiteren Tagesverlauf möglich. Zum Wochenende hin werden weiterhin wechselhaftes Wetter bei sommerlichen Temperaturen knapp unter 30 Grad prognostiziert. Foto: Patrick Pleul/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Gewittertief Frieda schiebt neue Regenwolken nach Deutschland.
ppl sei, dpa, Patrick Pleul

Mit diesem Wetter gehen wir auch in den Freitag. Das Gewittertief Frieda ist angekommen und breitet sich vom Südwesten mit Blitz und Donner über Deutschland aus. Der Wettertag ist geprägt von wechselnder bis starker Bewölkung und sich ausbreitenden Regenschauern und Gewittern. Leider bedeutet das auch, dass die Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen ansteigt.

Immerhin hat es Frieda eilig und so liegen wir bereits am Samstag auf der Rückseite des Tiefs. Dadurch können sich mal hier und da ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke wagen. Wo genau es mal aufheitert, ist aktuell allerdings noch schwierig vorherzusagen. Obwohl es etwas ruhiger ist als Tags zuvor, bleibt das Wetter oft unbeständig, mit vielen Wolken, häufigen Schauern und gelegentlich Blitz und Donner. Die Temperaturen sind kühler, mit Höchstwerten von 18 Grad an der Grenze zu den Niederlanden bis 25 Grad ganz im Osten. Immerhin scheint es ab Sonntag schrittweise wärmer und sonniger zu werden. Die Gewitter bleiben uns aber zwischendurch nicht erspart. (kfb)

Für den genaueren Blick: Wetterkarten und -prognosen für Deutschland, Europa und weltweit