„Der Tod hält die Liebe nicht auf“

Bayern-Star Sacha Boey trauert um seine Oma

ARCHIV - 03.02.2024, Bayern, München: Fußball: Bundesliga, Bayern München - Borussia Mönchengladbach, 20. Spieltag, in der Allianz Arena. Sacha Boey von München sitzt vor dem Spiel auf der Bank. Er macht einen weiteren Schritt zum Comeback. (zu dpa: «Bayern-Profis Boey und Sarr zurück im Mannschaftstraining») Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Sacha Boey muss einen schweren Schicksalschlag verkraften.
dpa, Sven Hoppe

Traurige Nachricht aus München!
Sacha Boey muss einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Der Verteidiger des FC Bayern München hat einen für ihn ganz besonderen Menschen verloren.

Sacha Boey mit emotionaler Botschaft: „Meine Oma, ich liebe dich“

Die traurige Nachricht gab Boey am Freitagabend via Instagram bekannt. In einer Story schrieb der Franzose: „Der Tod hält die Liebe nicht auf. Ich liebe dich ein Leben lang. Meine Oma, ich liebe dich.“ Den Text versah er zudem mit vier roten Herz- sowie einem Friedenstauben-Emoji.

Am Samstag legte er mit einem weiteren emotionalen Post nach. „Ich werde dich nie vergessen. Danke für alles, was du mich gelehrt und in mein Leben gebracht hast“, schrieb er zu zwei Bildern aus seiner Kindheit mit seiner Oma. „Ich verspreche dir, dass ich immer dafür kämpfen werde, dich stolz zu machen.“

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Bereits zuvor teilte Trainer Thomas Tuchel mit, dass Boey „aus einem traurigen Grund“ beim letzten Saisonspiel des FC Bayern bei der TSG Hoffenheim fehlen wird. „Das hat klare Priorität.“

FC Bayern zahlte rund 30 Millionen Euro für Sacha Boey

Boey war erst im Januar von Galatasaray Istanbul nach München gewechselt. Rund 30 Millionen Euro ließ sich der Rekordmeister die Dienste des Rechtsverteidigers kosten. Doch wirklich befriedigend liefen die ersten Monate für beide Seiten nicht. Auch aufgrund von Verletzungen machte Boey nur zwei von 14 möglichen Liga-Spielen, stand insgesamt nur etwas mehr als 100 Minuten auf dem Platz.

Durch den Verlust seiner Oma werden keine weiteren Minuten hinzukommen – zumindest in dieser Spielzeit. Boeys Vertrag läuft noch bis 2028.(pol)