Trotz Leben wie Gott in Frankreich Ex-Bundesliga-Torwart lebt von Bürgergeld!

Ex-Bundesligatorwart Eike Immel ist pleite!
Das hat der ehemalige Torwart von Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart selbst in einer Fernsehshow erzählt. Laut seinen Angaben lebt er nur von Bürgergeld und ohne Job. Sein Vermögen aus alten Fußball-Zeiten ist längst verprasst. Trotzdem kann Immel seinen luxuriösen Lebensstil fortführen.
Früher Multimillionär, heute 563 Euro Sozialhilfe
Mit über 500 Bundesliga-Spielen und 19 Länderspielen für die deutsche Nationalmannschaft hat sich Eike Immel als Torwart einen Status erarbeitet. Nach seiner aktiven Karriere ging es allerdings steil bergab. Spielsucht, naive Investment-Deals und falsche Freunde ließen sein Vermögen schnell schrumpfen.
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In der Sendung „Über Geld spricht man doch“, die ab Montag gesendet wird, spricht Immel nun über seine aktuelle Situation und gibt zu: „Ich lebe von Bürgergeld!“
Leben in der Komfortzone
Bereits im Jahr 2008 musste Immel Privatinsolvenz anmelden. An seinem Lebensstil hat sich allerdings wenig geändert. Selbst die alltäglichsten Aufgaben kann Immel nicht bewältigen - weil er nicht weiß wie. Denn: Immel kann weder kochen noch seine eigene Wäsche waschen.
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Er gibt zu: „Es war nie in meinem ganzen Leben der Fall, dass ich mal den Fußboden gewischt hätte. Ich kann auch nicht kochen, ich mache mir auch nicht selbst was zu essen.“ Auch an der Bedienung einer Waschmaschine verzweifelt Immel.
Dass Immel trotzdem ein angenehmes Leben führen kann, liegt vor allem an seinen Freunden. Die finanzieren ihm seine täglichen Restaurantbesuche, die pro Tag rund 28 Euro kosten. Zudem wird Immels Wohnung, die hauptsächlich aus gespendeten Möbeln besteht, alle zwei Wochen von zwei Putzkräften gesäubert.
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Wie finanziert sich Immel diesen Luxus?
In seinem hessischen Heimatdorf Stadtallendorf steht Immel weiterhin auf dem Fußballplatz - und finanziert sich so seinen Lebensstil. Denn: Für seine ehrenamtliche Arbeit als Trainer zeigt sich die Gemeinde erkenntlich. Immel könne sich in der dortigen Küche als „Freund des Hauses“ jederzeit alles bestellen, was er möchte.
Trotz der großzügigen Unterstützung der Gemeinde und seiner Freunde – am Ende des Monats ist trotzdem nicht mehr viel übrig. Gerade mal 2,63 Euro hat der einstige Star-Torwart dann noch zur Verfügung. Langfristig gesehen will Immel diesen Schmarotzer-Zustand ändern: „Mein Ziel ist es, ab Sommer kein Bürgergeld mehr zu erhalten.“
Ob sich Immel seinen Luxus dann selbst finanzieren kann, wird sich zeigen. (nbo)