„Ich werde dich immer vermissen“Box-Legende Arthur Abraham trauert um seinen Vater

Eine Box-Legende ist in tiefer Trauer!
Arthur Abraham (44) kämpft sich ab jetzt ohne eine große Stütze durchs Leben: Der Vater des ehemaligen Mehrfach-Weltmeisters ist tot. Für den deutschen Ex-Profi ist der traurige Verlust ein herber Schlag – das macht er mit rührenden Worten deutlich.
Box-Legende nimmt Abschied: „Ich werde dich immer vermissen“
Ende März schon reißt Abraham die Schocknachricht komplett den Boden unter den Füßen weg. Mit einem Post auf Instagram nimmt er Abschied von seinem geliebten Vater Grigor. Er schreibt an seine 1,2 Millionen Follower: „Meine Lieben. Am 25.3.2024 hat mein Vater uns für immer verlassen. Nach langer Krankheit. Lieber PAPA Ich werde dich immer vermissen. Immer ! Und eines Tages wir werden uns im Himmel wiedersehen. Ruhe in Frieden PAPA.“ Dazu postet er mehrere gemeinsame Bilder – aus dem Box-Ring und abseits des Rings.
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Auch in den Wochen danach tut sich der sonst so starke Kämpfer sichtlich schwer, mit dem schweren Schicksalsschlag umzugehen! Der wohl schlimmste und aufwühlendste Tag: Grigor Abraham wird am 2. April auf dem Nerkin-Charbach-Friedhof in Jerewan, der Hauptstadt seiner Heimat Armenien, beerdigt. Es ist ein schwerer Gang – besonders für seinen Sohn!
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Der Beweis dafür: ein Bild von Arthur Abraham am völlig mit bunten Blumen besetzten Grab seines Vaters. Der Ex-Boxer postet es einen Tag nach der Beisetzung selbst auf Instagram. Darauf kniet er vor der letzten Ruhestätte und kämpft mit seinen Emotionen. „Ich vermisse dich Papa“, schreibt er dazu. Und das sollen alle sehen können ...
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WM-Erfolg mit Kieferbruch macht Arthur Abraham unvergessen

Mit seinem Papa an seiner Seite mausert sich Abraham bis zu seinem Karriereende im Jahr 2021 zu einem der erfolgreichsten und beliebtesten Boxer der Republik. Der frühere deutsche Profi mit armenischem Migrationshintergrund wird ungeschlagen zehnmal IBF-Weltmeister im Mittelgewicht sowie achtmal WBO-Weltmeister im Supermittelgewicht.
Unvergessen: sein viel diskutierter WM-Sieg im Ring gegen Edison Miranda im September 2006 – mit Kieferbruch und völlig blutüberströmt. Nun kämpft Abraham gegen einen noch größeren Gegner: seine Trauer! (nlu)