Schiffsunglück vor Mauritius Umweltschützer befürchten größere Ölkatastrophe
In einem Wettlauf gegen die Zeit versuchen Behörden und Helfer auf Mauritius nach dem Schiffsunglück vor zwei Wochen die Ölkatastrophe abzumildern. Bislang sei ein Tank des auf Grund gelaufenen Frachters gerissen, sagte am Samstag Vikash Tatayah von der Mauritian Wildlife Foundation (MWF), der bei der Bewältigung der Krise mithilft. Es könne aber zu weiteren Rissen und größeren Ölaustritten kommen. „Ich befürchte, dass es schlimmer wird“, sagt Tatayah weiter. Wegen des Umwelt-Notstandes bekommt der Inselstaat im Indischen Ozean Hilfe aus dem Ausland.