Kulturgut der Amrumer Öömrang ist mehr als eine Sprache
Für die Amrumer ist Öömrang Sprache und Kulturgut zugleich.
Öömrang gehört zu der Nordseeinsel Amrum wie der weite Kniepsand. Der Dialekt ist auf der Insel überall zu finden und verkörpert einfach die friesische Tradition. Das ausgerechnet US-Amerikaner den Namen Öömrang für sich haben wollen, gefällt den Amrumern ganz und gar nicht.
Jens Quedens: „Die Menschen auf Amrum sprechen Öömrang seit weit über 1000 Jahren und das wollen wir uns nicht von irgendjemand aus Amerika kaputt machen lassen.“
Jens Quedens ist einer von etwa 500 Insulanern, der noch den friesischen Dialekt spricht. Er gründetete vor über 40 Jahren den Amrumer Heimatverein und hat es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, die Kultur und Sprache auf der Insel zu erhalten. Dass das Patentamt Öömräng als Kulturgut nicht respektiert hat, empört den Amrumer.
Jens Quedens: „Das kann nicht angehen. Dass das Patentamt eine Ausnahme macht, nur weil unsere Minderheit zu klein ist. Das ist die Begründung. Also wenn wir eine Minderheit wären mit ein paar Millionen Sprechern, dann ja, aber weil wir auf der Insel nur 500 Leute sind, die diese Sprache benutzen, sagen sie, das reicht nicht."
Aufgeben kommt für den Heimatverein aber nicht in Frage: Die Amrumer sehen nun die schleswig-holsteinische Regierung in der Verantwortung. Schließlich ist Öömrang als Minderheitensprache durch die Verfassung geschützt und nicht von der Insel wegzudenken.
Jens Quedens: „Die Menschen auf Amrum sprechen Öömrang seit weit über 1000 Jahren und das wollen wir uns nicht von irgendjemand aus Amerika kaputt machen lassen.“
Jens Quedens ist einer von etwa 500 Insulanern, der noch den friesischen Dialekt spricht. Er gründetete vor über 40 Jahren den Amrumer Heimatverein und hat es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, die Kultur und Sprache auf der Insel zu erhalten. Dass das Patentamt Öömräng als Kulturgut nicht respektiert hat, empört den Amrumer.
Jens Quedens: „Das kann nicht angehen. Dass das Patentamt eine Ausnahme macht, nur weil unsere Minderheit zu klein ist. Das ist die Begründung. Also wenn wir eine Minderheit wären mit ein paar Millionen Sprechern, dann ja, aber weil wir auf der Insel nur 500 Leute sind, die diese Sprache benutzen, sagen sie, das reicht nicht."
Aufgeben kommt für den Heimatverein aber nicht in Frage: Die Amrumer sehen nun die schleswig-holsteinische Regierung in der Verantwortung. Schließlich ist Öömrang als Minderheitensprache durch die Verfassung geschützt und nicht von der Insel wegzudenken.