Zehn Tage und neun Nächte kämpfte dieser Wanderer ums Überleben!
Nach tagelanger Suche wird Lukas Mcclish leicht verletzt in einem Waldgebiet der kalifornischen Region Santa Cruz gefunden, in der er sich verirrt hatte:
„Aber ich habe nichts mitgebracht, weil ich nur dachte, ich würde eine dreistündige Wanderung machen“, sagt Lukas.
Als er am Vatertag nicht von der geplanten Wanderung zurückkehrt, alarmiert Lukas Familie die Polizei:
„In manchen Nächten, wenn wir ins Bett gingen, machte ich mir Sorgen, wo er war, wo er schlief und wie kalt ihm war und wo er war. Wenn er noch lebte“, erinnert sich Diane Mcclish, Lukas Mutter.
Lukas gelingt es, nicht zu verzweifeln. Er ernährt sich von wilden Beeren, trinkt Wasser aus Flüssen. Doch seine Situation ist ganz schön gefährlich:
Lukas Mcclish: „Ich hatte einen Berglöwen, der mir folgte, aber es war cool. Er hielt Abstand. Er war, ich glaube, es war nur jemand, der auf mich aufpasste. Ich möchte einen Burrito und eine Taco-Bowl. Daran dachte ich jeden Tag, als ich nach den ersten fünf Tagen, als ich anfing, irgendwie zu realisieren, dass ich vielleicht überfordert war.", sagt er.
Als dann endlich jemand seine Hilferufe hört, gelingt es mit Drohne und Suchtrupp schließlich, den Vermissen zu finden. Überglücklich schließt Lukas seine Familie wieder in die Arme. Diese Rettung grenzt wohl an ein Wunder!