„Guten Morgen, Masha.”
Mareile Höppner begleitet die 17-jährige Mascha heute ins Theodorus Kinder-Tageshospiz. Hier gibt es Platz für acht schwerkranke Kinder und Jugendliche.
„Das ist nicht nur die Herausforderung, dass du ein schwerkrankes Kind hast. Es ist die Herausforderung, dass du auch noch um Unterstützung kämpfen musst.“
Die Kinder sind zwar schwer krank, liegen aber nicht im Sterben.
„Viele verbinden damit, mit dem Hospiz, Tod und Trauer. Bei uns ist es aber eher Leben und Lachen. Wir versuchen, den Kindern Tage zu geben, voller Leben und Lachen.“
Auch für die vierjährige Donna, die einen schweren Gendefekt hat. Ihre Mutter ist froh über die Hilfe im Alltag.
„Dass jemand so für sein Kind sorgt, wie man das auch selber gerne macht. Aber man kann das halt nicht dauerhaft so hinkriegen. Deswegen ist es ganz toll, dass es so was gibt.“
„Darf ich dich umarmen?“
Hier im Tageshospiz sind die leisen Momente die ganz besonderen.
„Ich habe ganz viel Nähe erlebt heute, obwohl das ja Kinder sind, die vor allem über ganz kleine Dinge interagieren, also über Blickkontakt oder mal, dass sich eine Hand schließt.“
Es ist ein Ort, der tief bewegt.
„Hier sind Menschen, die unglaublich viel geben. Ganz viel Liebe, ganz viel Kraft.“
Gemeinsame Zeit ist hier das Wichtigste.
„Dieser Ort, diese Kinder brauchen Euch und eure Unterstützung. Bitte spendet!“