Michael „Bully” Herbig lässt sich kurzerhand überreden„Das Kanu des Manitu“ sollte eigentlich anderes Ende bekommen

Deutschlands Kino-Megahit sollte eigentlich ganz anders enden!
Denn eine Fortsetzung des Filmhits „Der Schuh des Manitu” ist in der heutigen Zeit eine echte Herausforderung: Der Humor und der Zeitgeist haben sich seit 2001 stark verändert. Deswegen hat sich Michael „Bully” Herbig andere Sichtweisen angehört. Im Video seht ihr, wer den 56-Jährigen zu einem anderen Ende inspiriert hat.

Zweiter Teil aus heutiger Sicht erzählt

Homophobie, Rassismus und kulturelle Aneignung – all das sind Themen, die Bully sich heute zu Herzen genommen hat. „Und so haben wir den zweiten Teil eben aus heutiger Sicht gemacht. Ich setze mich gerne ins Kino und mit 800 und 1000 Leuten, und alle haben Spaß. Und da sitzen unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Welten”, erklärt der Regisseur.

Lese-Tipp: Warum mussten wir so lange auf die Manitu-Fortsetzung warten, Bully?

Im Video: Stefan und Bully sicher! DAS ist der ultimative Schlüssel zum Erfolg

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Happy End für Winnetouch

Für Bully helfen die Gespräche mit anderen „Das Kanu des Manitu” zu verbessern – und Winnetouch einen neuen, zeitgemäßen Touch zu verleihen: „Entscheidend ist, ob man dabei jemanden verletzt oder nicht”, so der 56-Jährige.

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Nach einem dieser Gespräche ändert Bully dann kurzerhand das Drehbuch und Winnetouch bekommt erstmalig ein Happy End! Scheint sich gelohnt zu haben, denn schon jetzt ist der Streifen der erfolgreichste deutsche Film des Jahres!

Ein homosexueller Indianer namens Winnetouch – den gibt es jetzt ja auch wieder in Bully Herbigs aktueller Kino-Komödie „Das Kanu des Manitu“! Aber darf Humor sowas heute noch in Zeiten von Political Correctness? Und was ist Humor überhaupt? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Comedian jetzt in einer Doku für RTL +. (anr)

Verwendete Quellen: Eigene RTL-Recherche