Jobsuche
Wer auf Jobsuche ist, möchte eine Anstellung finden. Jobsuchende waren in der Regel vorher erwerbslos oder wagen eine berufliche Neuorientierung.

Als Jobsuche bezeichnet man die Suche eines Erwerbslosen nach einer Anstellung bei einem Unternehmen oder dem Staat. Für viele Menschen folgt eine Jobsuche auf die Entlassung beim früheren Arbeitgeber oder wenn sie sich beruflich neu orientieren möchten. Da die Auswahl an Arbeitsplätzen meistens geringer als die Zahl der Suchenden ist, kann die Jobsuche viel Zeit in Anspruch nehmen, bis tatsächlich ein akzeptabler Arbeitsplatz gefunden wird.
Für junge Menschen ist die Jobsuche der erste Schritt in die Unabhängigkeit. Nach einer in der Regel dreijährigen Ausbildung oder einem Studium geht es für die Schulabgänger darum, einen Job zu finden, der ihnen längerfristig finanzielle Sicherheit garantiert. Anlaufstellen für die Jobsuche sind zum Beispiel die Agentur für Arbeit, Annoncen in der Zeitung oder im Internet sowie der eigene Bekanntenkreis. Nachdem der potentielle Arbeitsplatz gefunden ist, geht es darum, eine Bewerbung zu verschicken. Der Arbeitnehmer beschreibt sich darin selbst und gibt an, warum gerade er für die freie Stelle geeignet ist. Danach folgt im Optimalfall ein Bewerbungsgespräch, in dem sich Arbeitgeber und -nehmer kennen lernen und an dessen Ende entschieden wird, ob es zu einem Arbeitsverhältnis kommt.
Die Jobsuche kann besonders für Arbeitssuchende, die älter als 50 Jahre sind, eine schwierige Angelegenheit sein. In vielen Branchen wird gezielt nach jüngeren Mitarbeitern gesucht und kein Wert auf die langjährige Erfahrung der Älteren gelegt. Diese müssen deshalb meist mehr Bewerbungen als die jüngere Konkurrenz verschicken, bis sie tatsächlich eine Zusage für einen der gewünschten Jobs erhalten. Einige Unternehmen entdecken jedoch vermehrt den Trend zur 'Aging Workforce‘ für sich.
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