Petition fordert jährliches Freundschaftsspiel gegen Schottland

DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig macht überraschendes Statement

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DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig.
picture alliance/dpa/Kessler-Sportfotografie | Jürgen Kessler

Wie cool ist das denn!
In einem Interview am Rande der Fußball-EM wird DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig auf eine Online-Petition angesprochen, die gerade die Runde macht. Und seine Antwort überrascht!

Online-Petition findet Zehntausende Anhänger - auch den DFB?

Schon bevor die Schotten am Sonntag (23. Juni) in der EM-Vorrunde gegen Ungarn verloren und somit aus dem Turnier ausschieden, hatten sich ein paar Schottland-Begeisterte eine besondere Aktion überlegt. Denn: Die unbeschwerte und freundliche Art der Insulaner begeisterte uns Deutsche von Anfang an. So sehr, dass eine Online-Petition ins Leben gerufen wurde. Sie fordert ein „jährliches Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Schottland”.

Seit Beginn der Petition am 20. Juni haben sich mittlerweile 42.258 Menschen (Stand: 26. Juni) für die Einführung eines solchen Freundschaftsspiels ausgesprochen. Doch wie steht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zu dieser Aktion? Das war unklar - bis jetzt!

Im Video: Warum wir die Schotten so lieben!

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DFB-Geschäftsführer verspricht: „Auf meine Stimme kann die Peition zählen“

Denn im Rahmen eines Interviews mit Magenta TV wurde DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig auf eben diese Petition angesprochen: „Wie steht Andreas Rettig zu dieser Idee?” Und die Antwort dürfte alle Schottland-Begeisterten freuen.

Rettig findet die Petition eine „großartige Idee” und sagt: „Ich würde auch unterschreiben.“ Auf seine Stimme könne man auf jeden Fall zählen. Wie cool ist das denn!? Doch weiter erklärt er: „Ob das was bringt, ob ich das mit unterschreibe, oder nicht, weiß ich nicht.”

Ob ein solches Freundschaftsspiel tatsächlich umgesetzt werden kann, hänge unter anderem vom Spielkalender ab. Wie bei unzähligen anderen Menschen hätten die Schotten auch bei Andreas Rettig „einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen” und wenn es nach ihm ginge, „sind [sie] immer herzlich willkommen“. (vho)