Tipps für die Wiesn Oktoberfest günstig genießen! So spart ihr bei Maß, Hendl und Fahrgeschäften

Oans, zwoa, spoaren!
Die Wiesn 2025 ist kein Billigvergnügen, doch sie muss auch kein Luxus-Event sein. Wer weiß, wo die Maß am günstigsten ist, und die richtigen Tricks für Essen und Fahrgeschäfte kennt, kann das Oktoberfest auch mit überschaubarem Budget genießen.
Hier fließt das günstigste Bier
Die günstigste Maß Festbier gibt es dieses Jahr in der Augustiner-Festhalle sowie in der Ammer Hühner- und Entenbraterei: Hier kostet sie 14,50 Euro. Knapp dahinter rangieren das Museumszelt und das Familienplatzl auf der Oidn Wiesn mit 14,60 Euro. Auch das Musikantenzelt oder das Volkssängerzelt „Schützenliesl” bleiben mit rund 14,80 bis 14,90 Euro noch im unteren Preisbereich.
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Wer sparen will, sollte also eher die kleineren Zelte oder die Oide Wiesn ansteuern – die Stimmung ist dort traditioneller, die Musik oft uriger, und der Preisunterschied summiert sich spätestens nach der zweiten Maß. Einen Trick kennen alte Wiesn-Hasen außerdem: In manchen Biergärten der großen Zelte werden tagsüber auch Halbe ausgeschenkt – offiziell zwar nicht überall vorgesehen, aber auf Nachfrage oft möglich.
Alkoholfreie Getränke
Auch bei den alkoholfreien Getränken lässt sich sparen. 2025 kostet ein Liter Tafelwasser im Zelt durchschnittlich 10,95 Euro, Spezi liegt bei 12,48 Euro und Limonade bei 12,11 Euro. Wer sparen will, kauft seine Softdrinks oder Wasser besser an den Ständen draußen, wo eine 0,5-Liter-Flasche meist zwischen drei und fünf Euro kostet.
Hendl und mehr: Günstig satt werden
Das klassische Wiesn-Hendl ist Kult – aber mit über 20 Euro in einigen Zelten kein Schnäppchen mehr. Wer den Brathendl-Genuss günstiger haben will, weicht auf die Stände außerhalb der Festzelte aus: Dort sind die Preise meist ein paar Euro niedriger. Ein weiteres Sparrezept lautet Teilen: Ein ganzes Hendl reicht locker für zwei, zusammen mit einer Brezn oder etwas Obazda vom Stand wird daraus ein vollwertiges Mahl.
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Ein echter Geheimtipp sind die Menüs der Mittagswiesn: Einige Zelte bieten werktags bis 15 Uhr vergünstigte Kombinationen aus Essen und Getränk an – vom halben Hendl mit Beilage bis zu vegetarischen Gerichten. So kann man für deutlich weniger Geld satt werden und bekommt gleichzeitig einen Platz im Zelt, wenn es noch nicht überfüllt ist. Vegetarier und Veganer sind ohnehin im Vorteil, denn Käsespätzle, Knödelgerichte oder ein Gemüseteller kosten deutlich weniger als die Fleischklassiker. Und wer es richtig traditionell mag, besucht die Oide Wiesn: Dort sind die Portionen günstiger und die Atmosphäre entspannter.
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Fahrgeschäfte: Gaudi mit Rabatt
Einmal Olympia Looping, dann ins Riesenrad und vielleicht noch ein Geisterbahn-Abstecher – schon sind locker 30 bis 40 Euro weg. Die Faustregel lautet: Klasse statt Masse. Wer gezielt ein, zwei Highlights auswählt, erlebt den Kick, ohne dass das Budget schmilzt. Ein fixer Spartag ist außerdem der Dienstag, denn dann lockt der Familientag mit reduzierten Preisen auf Fahrgeschäften und Süßigkeiten.
Weniger bekannt: Manche Schausteller bieten Mehrfachkarten oder Stempelrabatte an, die nicht groß beworben werden. Augen auf an der Kasse! Ein weiterer Geheimtipp sind die späten Stunden: Kurz vor Betriebsschluss geben einzelne Fahrgeschäfte Restplätze günstiger ab, um die letzten Runden noch vollzukriegen. (abl/spot on)
Verwendete Quelle: spot on news