Gewitter, Hagel und Sturmböen

Unwetter-Fahrplan: Hier kracht es in den kommenden Tagen

Das war ja zu erwarten: Kaum setzt sich die Sonne mal durch, folgen kurz darauf wieder Gewitter, Hagel und Starkregen. Ab dem Nachmittag ziehen im Westen Deutschlands Unwetter auf. Hier müssen wir mit Gewittern rechnen.

Unwetter im Westen Deutschlands

Gewitterrisiko am Montag, 22. Mai, in Deutschland
Gerade in der Westhälfte Deutschlands ist die Gefahr von Unwettern mit Gewittern, Hagel und Sturmböen am höchsten.
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Der Wochenstart beginnt meist noch mit viel Sonnenschein und trocken. Wenn es regnet, dann meist im Nordwesten. Dort kann es auch schon mal blitzen und donnern. Zur Mittagszeit wird es aber bereits deutlich nasser. Das betrifft dann vor allem Regionen in der Westhälfte Deutschlands – später auch in der Mitte. Die Unwetter sollten nicht unterschätzt werden, denn gebietsweise besteht Gefahr durch Starkregen, Überschwemmungen, Hagel oder Sturm.

Währenddessen bleibt der Osten davon vorerst verschont. Da die Unwetter aber bis zum Abend weiterziehen, sind dann auch die Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und Brandenburg betroffen. Immerhin bleibt es tagsüber meist sommerlich warm bei rund 25 Grad, durch die feuchte Luft wird es aber recht schwül.

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Blitz und Donner verschieben sich

Niederschlag am Dienstag, 23. Mai, in Deutschland
Die Regenwolken verziehen sich schon in der Nacht zu Dienstag in den Osten und Süden Deutschlands.
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Bei einem Tag Regenwetter bleibt es allerdings nicht. Die Gewitter verschieben sich am Dienstag endgültig in den Osten und Süden. In manchen Regionen könnte es dann wieder zu Unwettern ausarten mit heftigen Regengüssen, Blitz und Donner. Der Westen kann sich hingegen wieder auf ruhigeres Wetter einstellen. Dort lässt sich immer mal die Sonne zwischen den Wolken blicken.

Etwas besser sieht es erst ab Mittwoch aus, wenn der Regen allmählich nachlässt. Gewitter sind dann meist nur noch im Süden in Alpennähe drin. Dort bleibt das Gewitterrisiko auch am Donnerstag und Freitag bestehen. Nachdem die Temperaturen Dienstag und Mittwoch schrittweise runter gegangen sind, steigen sie zum langen Pfingstwochenende wieder auf sommerliche Werte von rund 25 Grad an. Immerhin ein kleiner Lichtblick in dieser regnerischen Zeit.

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Unwetter auf einen Blick

  • Starkregen, Hagel und Sturm am Montag in der Westhälfte Deutschlands

  • Gewitter breiten sich in die Mitte aus

  • Gewitterfront verschiebt sich am Dienstag in den Osten und Süden

  • Temperaturen sinken

  • Weitere Gewitter in Alpennähe am Mittwoch und Donnerstag

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(kfb)