Er hatte ein „Herz aus Gold“Rugby-Spieler kollabiert während des Spiels - Teamkollegen können ihn nicht mehr retten

Tragischer Tod auf dem Spielfeld!
Rugby-Spieler Lee Southall ist am Dienstag (11. Juni) im Alter von nur 36 Jahren auf dem Spielfeld zusammengebrochen – für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Dramatische Szenen in Wales
Während eines Freundschaftsspiels des Hollybush RFC in Caerphilly (Wales) passierte das Undenkbare. Lee Southall fing mitten im Spiel an zu husten und brach zusammen. Sofort eilten Mitspieler herbei und erkannten die dramatische Lage ihres Mannschaftskameraden.
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Die Teamkollegen brachten Southall Wasser und versuchten lebenserhaltende Maßnahmen durchzuführen, bis die Sanitäter eintrafen. Doch es war zu spät: Der Familienvater wurde noch auf dem Spielfeld für tot erklärt.
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Große Trauer um „Volkskapitän“
Wie beliebt Southall in der Gemeinde war, sieht man an den vielen Reaktionen auf seinen Tod: So legten dutzende Trauernde am Stadion in Carephilly viele Blumen für den „Volkskapitän“ nieder. Diesen Begriff verwendeten Mitspieler gerne, wenn sie über Southall sprachen.
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Eine Notiz bei den Blumen lautete: „Southy, ich hätte nie in einer Million Jahren gedacht, dass ich das schreiben werde. Du wirst von unserer Rugby-Familie so sehr vermisst werden.“
Jason Ingram, der beim tragischen Tod seines Teamkollegen mit auf dem Platz stand, sagte zu WalesOnline: „Lee hatte ein Herz aus Gold und würde für jeden alles tun. Es gab nie langweilige Momente mit ihm. Für die Gemeinde Hollybush ist es verheerend.“
Der „sanfte Riese“, wie Mitspieler Mark Hobbs ihn bezeichnete, starb wohl eines natürlichen Todes, wie die Polizei mitteilte. Weitere Untersuchungen in der Rechtsmedizin sollen jedoch noch folgen.
Was bleibt, ist ein leidenschaftlicher Sportler, der diese Welt viel zu früh verlassen hat. (nbo)


