Riesen Schock bei WEC-Rennen in Spa-Francorchamps
1000 Schutzengel! Fahrer erlebt DIESEN Horror-Crash auf Schumis Lieblingsstrecke!
Bei diesen Bildern stockt allen Motorsport-Fans der Atem!
Beim dritten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Spa-Francorchamps (Belgien) kollidiert Earl Bamber bei hoher Geschwindigkeit mit einem Kontrahenten. Beide Autos krachen in die Mauer. Bambers Wagen wird sogar durch die Luft gewirbelt. Übrig bleibt viel Schrott – und die bange Frage nach dem Gesundheitszustand der Fahrer. Den schrecklichen Unfall seht ihr oben im Video.
Spektakulärer Abflug: Unglücks-Pilot übersteht Horror-Crash
Wie kam es zum Unfall? Auf der berühmten Kemmel-Geraden jagt Cadillac-Pilot Bamber den vor ihm fahrenden drittplatzieren Proton-Porsche von Neel Jani. Auf der Suche nach einer Lücke zwischen dem überrundeten WRT-BMW mit Fahrer Sean Gelael und dem Proton-Porsche passiert das Unglück: Bamber schätzt die Lage falsch ein und kollidiert mit dem WRT-BMW. Dann kracht es!
Beide Wagen werden in die Mauer geschleudert. Durch die Wucht des Aufpralls hebt Bambers Bolide anschließend sogar kurz ab, überschlägt sich beinahe in der Luft und dreht sich mehrfach auf der Strecke.
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Glück im Unglück: Cadillac-Pilot Bamber gibt sofort nach der Schrecksekunde aus seinem völlig zerstörten Auto Entwarnung. Über Funk teilt er seinem Team mit, dass alles okay ist. Und auch Gelael, dessen Wagen ebenfalls einen Totalschaden hat, bleibt unverletzt.
Das dritte WEC-Rennen muss nach dem Horror-Crash allerdings für rund zwei Stunden unterbrochen werden. Der Grund: Aufräumarbeiten auf der Strecke.

Mick Schumacher verpasst erneut eine Top-Ten-Platzierung
Den Sieg holt sich am Ende das britische Team Callum Ilott und Will Stevens mit dem goldfarbenen Porsche 963. Ilott und Stevens sind das erste Duo, das seit 2014 ein WEC-Rennen in der Königsklasse gewinnt, und sie sind die ersten rein britischen Sieger seit 2017.
Mick Schumacher verpasst derweil bei seinem dritten Einsatz in der Langstrecken-Weltmeisterschaft erneut knapp eine Top-Ten-Platzierung. Mit seinen französischen Teamkollegen Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxiviere belegt der 25-Jährige im Alpine Rang 12.
Das sportliche Geschehen spielt angesichts der Horror-Szene an diesem Tag aber eine untergeordnete Rolle. (pol)