Familie feierte gerade KindergeburtstagSchock im Garten - plötzlich klafft hier ein Zehn-Meter-Loch!
Es grenzt an ein Wunder, dass hier niemandem etwas passiert ist!
Als die ersten kleinen Gäste eintrudeln, bemerkten Stephan und Dorothea Bleyer, dass sie plötzlich ein Loch im Garten haben. An sich kein großes Problem – wäre es nicht ZEHN Meter tief. Schnell muss Stephan handeln. Warum es vermutlich zu dem Loch gekommen ist, erfahrt ihr im Video.
Plötzlich geht es in die Tiefe!
Alles ist vorbereitet, denn die Bleyers feiern Kindergeburtstag. Die kleinen Gäste trudeln ein, einer nach dem anderen. „Und dann kam die erste Mutter, die ihr Kind brachte und fragte ,Was habt ihr denn da für ein Loch im Garten?’“, sagt Dorothea Bleyer: „Und dann guckte man hin und dachte ,um Gottes Willen!’“
Ihr Blick fällt in das Loch – trifft jedoch nicht auf den Grund: „Wenn man runtergeguckt hat, hat man kein Ende gesehen. Das kann fünf Meter tief sein, das kann zehn Meter oder 100 Meter tief sein.“
Es ist nicht der erste Fall von einem Erdrutsch in der Region
Schnell bringt Stephan alle aus der Gefahrenzone und beginnt das Loch abzudecken. „Dann habe ich mit dem Nachbarn erstmal Leitern geholt und Bierzeltgarnituren, die wir eigentlich für die Feier aufbauen wollten. Haben die dann drübergelegt“, erklärt er. Mittlerweile ist das Loch sogar eingezäunt.
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Dass es in dieser Region zu solchen Erdrutschen kommt, ist nicht unbekannt. So sei laut den Bleyers vor Jahren schon mal ein ganzes Haus abgesackt, sodass die Bewohnerin irgendwann nicht mehr aus der eigenen Haustüre kam. Das Haus musste damals evakuiert werden.
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Von der Mulde zum Loch
An der Stelle, an dem sich nun das riesige Loch befindet, gab es bereits vorher eine auffällige Mulde. Immer wieder schüttete Familie Bleyer die Bodendelle auf. „Die Mulde war kurz vor dem Einsturz ungefähr so 20 bis 30 Zentimeter tief“.
Eigentlich wieder Zeit, aufzufüllen. Diesmal ist Stephan jedoch froh, es nicht getan zu haben: „Ich möchte nicht wissen, was hätte passieren können, wenn ich mich darauf gestellt hätte. Da war ein sehr großer Schutzengel am Werk“, sagt er.
Ob und wie es nun weitergeht, muss laut Stephan wohl ein Sachverständiger beurteilen. Er ist jedenfalls froh, dass niemandem etwas passiert ist: „Dass das alles glimpflich abgelaufen ist, das war das Allerwichtigste.“ (lpü)












