„Aus was für Löchern kommt ihr denn bitte gekrochen?!“Mit Kleinkind auf Apache-Konzert - Diesen Shitstorm hat LaFee nicht kommen sehen

„Jeder weiß doch, was für sein Kind am besten ist.“
Sie wollte eigentlich nur eine unvergessliche Erinnerung mit ihren Fans teilen, doch das ging nach hinten los. Nachdem Sängerin LaFee ihren knapp ein Jahr alten Sohn mit auf ein Apache-Konzert genommen hat, muss sie harte Kritik einstecken – auf die sie deutliche Worte findet.
„So ein kleines Kind gehört weiß Gott nicht auf ein Konzert“
„Du solltest dich schämen, dein Kind zu einem Konzert mitzunehmen“, „So ein kleines Kind gehört weiß Gott nicht auf ein Konzert“ oder „Was ist mit dem Bass und den Lichtern? Ich weiß, wie es schon für einen Erwachsenen ist. Wie fühlt sich dann so ein kleiner Mensch?“
Das sind nur drei der vielen kritischen Kommentare, die unter dem TikTok-Video von Sängerin LaFee zu lesen sind. Die 33-Jährige hatte zuvor einen Clip gepostet, der sie gemeinsam mit ihrem Sohn Lysias, der im Juli 2024 ein Jahr alt wird, auf dem Apache-Konzert in Köln zeigt. Die stolze Mama trägt ihren Sohn, dessen Ohren geschützt sind, auf dem Arm, tanzt mit ihm und hat sichtlich Spaß. Trotzdem schrillen bei diesem Anblick bei einigen Usern die Alarmglocken.
LaFee: „Ich dachte, ich teile mit euch eine unfassbar schöne Erinnerung“
In die Kölner Lanxess-Arena passen bei einem Konzert bis zu 20.000 Menschen, der Bass ist stark und die Lichter grell – für einige sind das Gründe genug, definitiv nicht mit einem kleinen Kind auf ein Konzert zu gehen. LaFee wird in den Kommentaren aber nicht nur kritisiert, sondern auch beleidigt. Und das möchte sie nicht auf sich sitzen lassen.
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„Nicht alle Kommentare sind negativ, aber einige gehen wirklich wahnsinnig krass unter die Gürtellinie“, so die 33-Jährige in einem weiteren Video auf TikTok. „Ich dachte, ich teile mit euch eine unfassbar schöne Erinnerung, die ich gestern Abend geschaffen habe mit meinem Ehemann und meinem Sohn.“ Doch einige Reaktionen schockieren sie einfach nur: „Aus was für Löchern kommt ihr denn bitte gekrochen, dass ihr denkt, dass ihr wisst, was für mich und mein Kind am besten ist?“, fragt sich die Sängerin, die mit bürgerlichen Namen Christina Klein heißt.
Ihr Sohn „hatte die ganze Zeit Spaß“ und sei zu keiner Zeit in Gefahr gewesen, so die 33-Jährige. Denn sie schaute sich das Konzert in einer Loge an, „wo man sich geschützt zurückziehen kann.“
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LaFee wird den Abend nie vergessen
LaFee steht zu ihrer Entscheidung – und würde es immer wieder so machen. Für sie und ihren Ehemann war der Abend auf dem Konzert nämlich unvergesslich. An die Hater hat sie deshalb nur noch eine Bitte: „Jeder weiß doch, was für sein Kind am besten ist, deshalb kehrt doch einfach vor eurer eigenen Haustür.“ (kwa)