Mini-Kicker ganz großFast jeder Schuss ein Treffer – Zweijähriger wird Internetstar
Luan Hasani aus Rheine (Kreis Steinfurt) trifft fast immer. Die Videos des Mini-Kickers gehen im Netz gerade richtig durch die Decke. Denn sein Papa filmt alles mit dem Handy.
Papa filmt fürs Netz
Obwohl der Account erst knapp eine Woche alt ist, werden die Videos millionenfach geklickt. Papa Labinot Hasani hat das Talent seines Sohnes schon früh erkannt: „Ab dem Moment, wo er angefangen hat zu laufen, das erste überhaupt, was er gemacht hat, war gegen den Ball treten. […] Als ehemaliger Fußballer habe ich gedacht, dass das nicht normal ist. Das konnte nicht normal sein. Ich habe angefangen zu googeln. […] Es waren schon ein paar Knaller dabei. Aber so wie mein Sohn, das habe ich auf der ganzen Welt noch keinen gesehen."
Luan hat schon prominente Fans
Im Netz sind sich die meisten sicher: der Kleine wird mal Profi-Kicker. Unter seinen Followern sind auch Berühmtheiten wie Hollywoodstar Sharon Stone und Fifa Präsident Gianni Infantino. Der postet gestern ein Video von Luan und schreibt dazu: „Unser wunderbarer Sport heißt Menschen jeden Alters willkommen. Es ist schön zu sehen, wie sich die nächste Generation vorbereitet."
Spaß am Spiel ist wichtig
Luans Begeisterung für den Ballsport kommt aber nicht von ungefähr: „Ich war selber aktiv. Jahrelang habe auch höherklassig gespielt. Und ja, das war mehr oder weniger immer meine Leidenschaft. Dafür brenne ich, dafür lebe ich. Und es war auch ein Traum, dass mein Sohn natürlich irgendwann Fußball spielt.", so Papa Labinot. Luan spielt täglich mit seinem Papa und auch wenn es im Netz so scheint, das Leben des Jungen dreht sich offenbar nicht ausschließlich um Fußball und zum Kicken gezwungen wird Luan auch nicht, so sein Vater: „Wenn er keinen Bock hat, manchmal, dann ist das halt so, ne? Ich mache ihm auch natürlich keinen Stress. Er ist ein zweijähriges Kind. Die meiste Zeit spielt er sehr gerne Fußball, aber auch schaukeln mag er sehr, sehr gerne." Der kleine Luan könnte bei der WM 2038 auflaufen. Zumindest, wenn er wirklich Fußballprofi wird.
































