Neues Update aus dem Krankenhaus
Heinz Hoenig: Darum lässt die lebensrettende OP noch auf sich warten
Die Operation von Heinz Hoenig (72) lässt noch immer auf sich warten!
Das erklärt uns seine Managerin Birgit Fischer-Höper am Rande der Premiere zu Ralph Siegels Musical „Ein bisschen Frieden“ in München. Eigentlich hätten an diesem Abend Heinz und seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39) selbst auf der Bühne stehen sollen – stattdessen liegt der Schauspieler, auf den gleich zwei heikle OPs warten, in einer Berliner Klinik auf der Intensivstation. Wie es ihm aktuell geht, erfahrt ihr im Video.
Heinz Hoenig wartet auf seine erste OP
„Heinz ist soweit bei vollem Bewusstsein“, verrät uns Birgit Fischer-Höper, die kurz zuvor noch mit Annika telefoniert hat: „Er muss jetzt warten, bis seine Werte wieder stabiler werden, um dann die erste OP zu haben.“ Einen konkreten Termin für den ersten Eingriff an der Speiseröhre gibt es damit nach wie vor nicht – es werde von Tag zu Tag entschieden, wie es weitergeht.
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Um die lebensrettenden Operationen bezahlen zu können, hat das Management von Heinz Hoenig eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Mittlerweile sind schon über 152.000 Euro auf der Spendenplattform GoFundMe zusammengekommen (Stand 10. Mai, 11.30 Uhr). Während zahlreiche Menschen bereits gespendet haben, gibt es aber auch Kritiker: „Wir hatten mit den Kommentaren zu kämpfen. Es gibt wirklich welche, die gehen unter die Gürtellinie.“ Doch Heinz’ medizinische Versorgung ist mit den Spenden gewährleistet – und das ist erst einmal das Wichtigste.
Simone Ballack plötzlich auf der ganz großen Bühne

Während sich Heinz und seine Frau Annika jetzt auf das Wesentliche konzentrieren – seine Gesundheit – findet in München dennoch die Premiere zu „Ein bisschen Frieden“ statt. Würdig vertreten wird das Paar von Simone Ballack (48) und Alexander Kerbst (59). Die beiden waren eh als Darsteller für einige Vorstellungen vorgesehen – und müssen jetzt einfach etwas früher ran.
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„Ich hoffe, ich bin ein würdiger Ersatz“, erklärt uns Alexander Kerbst im Interview. Und Simone Ballack gibt preis, schon etwas überrumpelt gewesen zu sein: „Das war schon ein Schock, weil man denkt: Ach komm, ich habe noch ne Woche. Und jetzt plötzlich Premiere spielen, ist schon noch mal eine andere Kiste. Und unter so einem traurigen Aspekt ist es noch mal blöder.“