Schicksalsschlag mit 15 JahrenGNTM: Maribel Sanica Todts Familie kommt bei tragischem Autounfall ums Leben

Maribel Sanica Todt
Maribel Sanica Todt
instagram.com/maribeltodt

Als sie 15 Jahre alt war, änderte sich das Leben von Maribel Sancia Todt (18) von der einen auf die andere Sekunde. Die GNTM-Kandidatin der aktuellen Staffel verlor auf einmal ihre Mama Beatrix (†53), ihren Papa Ante (†53) und ihre jüngere Schwester Aurelia (†11). Ihre Familie kam bei einem schweren Autounfall im Juli 2016 ums Leben. Jetzt spricht das Model über den schweren Verlust und wie sie damit umgeht.

Maribel reiste früher aus dem gemeinsamen Urlaub ab

„Damals war es so, als sei mein ganzes Leben zerbrochen. Mir wurde der Boden unter den Füßen weggerissen. Ich musste umziehen und es hat sich alles um 180 Grad gewendet – das nicht zum Positiven", sagt die heute 18-Jährige gegenüber "Bild".

Der Unfall ereignet sich in den Sommerferien 2016 auf der Autobahn, als die Familie auf dem Rückweg aus dem Urlaub war. Ein LKW krachte in das Wohnmobil der Familie, das sich am Stauende befand, wie die "NWZ online" damals berichtete. Zu diesem Zeitpunkt war die 15-Jährige bereits zu Hause, weil sie vor ihrer Familie aus dem gemeinsamen Urlaub zurückkehrte. Das rettete zwar ihr eigenes Leben, veränderte aber alles.

Maribels Familie

Die GNTM-Kandidatin postet immer wieder Fotos von ihrer Familie auf Instagram und teilt in Texten ihre Gedanken mit: "Ich werde Instagram jetzt als mein persönliches Gefühlstagebuch nehmen und sowohl Motivationstexte schreiben, aber eben auch 'menschliche Gefühlstexte', weil es mir irgendwie hilft, drüber zu schreiben", erklärt sie unter einem Instagram-Bild im März 2018.

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Das GNTM-Model zog zu ihrer Großmutter

Nach dem Unfall zog Maribel zu ihrer Oma nach Nordrhein-Westfalen. Das erste halbe Jahr sei schlimm gewesen, das nächste sei gut verlaufen, so das GNTM-Model. "Dann kam eine Phase, wo ich emotional zusammengebrochen bin: Ich musste in die Klinik und habe ab dem Zeitpunkt viel durchgemacht. Das hat 1,5 Jahre gedauert", erklärt Maribel im "Bild"-Interview.

Maribel und ihre Schwester Aurelia teilten die Liebe zu Pferden und bauten sich eine "Instagram-Community" auf

Ihre Familie ist bei ihr

Maribel sagt, heute müsse sie bei dem Gedanken an den Unfall nicht immer weinen, sondern könne bei dem Gedanken an ihre Familie auf schöne Momente zurückblicken. "In meinem Herzen kann ich spüren, dass sie auf eine Art und Weise bei mir sind und auf mich blicken", erzählt die junge Frau weiter.