„Am Anfang musste ich wirklich Klinken putzen!"Lena Gercke: Dafür gebe ich meine Millionen aus

ARCHIV - 12.09.2021, Berlin: Lena Gercke kommt zur LeGer Show ins Kraftwerk. Das Model begrüßte bei Instagram «Baby Lia». (zu dpa: Lena Gercke begrüßt Baby Lia) Foto: Jens Kalaene/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Lena Gercke ist als Model, Moderatorin und Geschäftsfrau erfolgreich
alf wea axs, dpa, Jens Kalaene

Über Geld spricht man doch!
Lena Gercke ist2006 als erste Gewinnerin der TV-Show „Germany’s Next Topmodel“ bekannt geworden. Damals war sie 18 Jahre alt – und hatte einen großen Traum: Vor ihrem 30. Geburtstag wollte das Model Millionärin sein. Und es hat tatsächlich geklappt. Wie Lena das geschafft hat und wofür sie ihr Geld ausgibt, verrät sie in einem neuen Interview.

Lena Gercke packt über ihr Vermögen aus

Heute ist Lena Gercke nicht nur eins der bekanntesten Models Deutschlands. Sie ist auch als Moderatorin und Geschäftsfrau erfolgreich. Seit 2017 ist Lena CEO ihrer eigenen Modemarke LeGer. Sie beschäftigt 25 Mitarbeiter und setzte mit der Firma 2023 mehr als 15 Millionen Euro um.

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An ihre erste Million kann sich die Unternehmerin aber noch gut erinnern. „Da war ich 25 oder 26 Jahre alt. Für meinen ersten Modeljob mit 17 Jahren habe ich 5000 Euro bekommen. Damals konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass man so viel Geld auf einmal verdienen kann. Ich habe mir im Laufe der Jahre mal das Ziel gesetzt, vor meinem 30. Geburtstag die Million zu erreichen. Das schien mir ein guter Puffer zu sein“, verrät Lena im Gespräch mit Stern. Ihre Schwester, die für ihre Buchhaltung zuständig war, habe ihr damals von den tollen Neuigkeiten berichtet. „In dem Moment war ich wirklich stolz.“

Im Video: Das Beste aus 18 Jahren Lena Gercke

„So versuche ich, viel Zeit für meine Familie zu haben"

Von der ersten Millionen habe Lena eine Wohnung gekauft, das sei ihr erstes größeres Investment gewesen. Auch das Haus ihrer Mutter zahlte das Model ab und ließ eine Photovoltaikanlage aufs Dach bauen.

Der Weg zum Erfolg – und zum Geld – sei steinig gewesen, berichtet die 36-Jährige weiter. Sie habe für alles hart gearbeitet: „Am Anfang musste ich wirklich Klinken putzen in allen Metropolen von Mailand bis London und Paris. Das war teilweise ein Knochenjob, manchmal ohne Bezahlung.“

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Inzwischen kann sich die Unternehmerin weitaus mehr leisten, doch Statussymbole wie teuren Schmuck oder Designer-Handtaschen seien ihr nicht so wichtig. Ein paar Annehmlichkeiten für sich und ihre Liebsten gönnt sich die zweifache Mama aber trotzdem: „Wir haben eine Art Familienmanagerin, die kocht, uns im Haushalt unterstützt und mal auf die Kinder aufpasst. Meine Assistentin hilft mir außerdem beruflich und privat bei organisatorischen Dingen, wie einen Termin beim Amt zu bekommen. So versuche ich, viel Zeit für meine Familie zu haben und das gelingt mir auch.“ Ihr Geld investiere Lena hauptsächlich in Immobilien, das sei mittlerweile eine Art Hobby von ihr geworden. (tma)