Drei-Tage-Restaurant

Essen gehen nur noch an wenigen Tagen in der Woche möglich

Hohe Betriebskosten, weniger Gäste und die verzweifelte Suche nach Personal: Diese Themen bereiten der Gastronomie, seit Ende der Corona-Maßnahmen, Kopfzerbrechen. Die Kölner Lokalbetreiber Beatrix und Yannik Bürger haben für sich jetzt eine Lösung gefunden: die Drei-Tage-Woche.

Das Budget von Kunden hat sich geändert

Früher hatten sie fünf Tage die Woche geöffnet, doch durch den Personalmangel und gestiegene Kosten können sie sich das nicht mehr leisten. Doch drei Tage Restaurantbetrieb reichen finanziell nicht aus. Deswegen bietet das Ehepaar mittags zusätzlich einen Fish and Chips Verkauf an. Abends gibt es dann wie gewohnt Tapas.

„Der Kunde geht heute sehr viel gezielter aus. Nicht mal eben da oder dort rein, sondern er hat ein ganz klares Budget, was er sich vorstellt“, sagt Mathias Johnen von der DEHOGA, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband. Johnen verzeichnet einen klaren Wandel der Kunden.